Die Chronik unserer Schule

Schuljahr 2020/2021

Während der letzten beiden Sommerferienwochen findet jeweils von Montag bis Donnerstag (9 bis 13.30 Uhr)  die „Ferienakademie“ statt. Das Kultusministerium  lässt die Schulleitung  fünf Gruppen bilden, die auch noch von Kindern aus der DVS, dem Schenkelsberg und der Heidewegschule besucht werden.  Geleitet werden diese Gruppen von Lehrkräften, Studenten oder LiVs, die sich dafür zur Verfügung gestellt haben und von unserer Schulleitung aus einer langen Liste ausgewählt wurden. Die Lehrkräfte der angemeldeten Kinder haben Materialien zusammengestellt und in der Schule deponiert Die Honorarkräfte arbeiten gut und alles läuft zufriedenstellend. In der Ferienkonferenz, die wegen der weiterhin geltenden Abstandsregeln in der Mensa stattfindet, stellt sich Frau Glake als neue Bufdi (Mitarbeiterin im Bundesfreiwilligendienst) vor. Weiterhin wird Isabella Schulz als Abordnung der Alexander Schmorell Schule mit einer halben Stelle begrüßt.
Caro Holy, die ihre Weiterbildung als Förderschullehrkraft sehr erfolgreich beendet hat, arbeitet nun mit voller Stelle als BFZ-Kollegin an unserer Schule. Die restlichen Stunden unterstützt uns  Marcel Stryi  (3 Tage/Woche). Zum zweiten Mal erhält die Schule auch eine französische Austauschlehrerin für 4 Stunden/Woche. Unterstützt wird sie von Frau Armbrust.
Inzwischen arbeiten vier Ehrenamtliche als Lesementoren an unserer Schule. Sie lesen jeweils mit einem oder zwei Kindern 1x pro Woche, so dass die Kinder eine gute individuelle Unterstützung erhalten.
Der Stundenplan wird relativ „normal“ gesteckt. Die Schwimmbäder sind geschlossen.
Am Einschulungstag werden 68 Erstklässler in drei Etappen auf dem Bolzplatz an unserer Schule begrüßt. (Zuvor gab es für sie von Pfarrer Himmelmann in der Klosterkirche einen kleinen Gottesdienst – pro Einschulungskind ein Erwachsener). Da die Einschulung bei uns draußen stattfindet, können sich die Eltern und andere Verwandte mit Masken um den Bolzplatz versammeln. Die Patenklassen haben eine kleine Vorführung eingeübt und Eltern übernehmen draußen ein kleines Catering. So wird es Pandemiegerecht trotzdem noch eine schöne Veranstaltung für alle. Die 13 Vorklassenkinder werden am kommenden Tag auf dem Schulhof begrüßt.
Alle Klassen haben wieder einen Tandempartner aus dem Hort, mit dem wöchentlich kooperiert wird und die Klasse im Lernband (täglich 5. Stunde) unterstützt. Die Klassen werden geleitet von Frau Rode (1a) Tandempartner Herr Stein, Frau Kurzawa (1b) Tandempartnerin Frau Kunert und Frau Krösche (1c) Tandempartnerin Frau Saft. Frau Fichte unterstützt die Vorklassenleiterin Frau Härtel-Klopprogge. Die meisten Kinder sind im Ganztag- oder Hort angemeldet, so dass das Betreuungsangebot weiterhin umfangreich angenommen wird (bis zu 260 Kinder täglich).
Die ersten Klassen und die Vorklasse kommen während des Schuljahres wieder insgesamt 4 Mal in den Genuss eines „Märchentheaters“ mit Frau Schauer. Auch für die zweiten Klassen führt Frau Schauer kurz vor den Weihnachtsferien und vor den Sommerferien noch einmal ein Märchen auf.
Als Pakt-Schule erhalten alle Jahrgänge pro Halbjahr eigentlich wieder eine Vorführung des Spielraumtheaters, das von Herrn Becker organisiert. Da die Gymnastikhalle jedoch bald schon nicht mehr benutzt werden darf (erhöhte Ansteckungsgefahr?), fallen diese Aktionen leider erst einmal aus.  
Mitte September beginnt Herr Homburg seinen Dienst als ABM-Maßnahme und unterstützt uns auf verschiedenen Gebieten.
Mitte September findet auf dem Bolzplatz ein Sportfest statt, das von Frau Keim und Frau Armbrust erfolgreich vorbereitet wurde. 
Ende September wird im kleinen Rahmen endlich die neue Schülerbücherei eröffnet. Frau Hesse hält die Eröffnungsrede und kümmert sich um die Presse. Die Infoabende für die weiterführenden Schulen finden für jede Klasse getrennt und mit Unterstützung der Vertretungen aus GAZ und WG in der Mensa statt. Sie sind gut besucht. Eine Woche später wird die Durchführung von Infoabenden wegen steigender Infektionszahlen vom Schulamt untersagt.
Ende Oktober erkrankt eine Kollegin an Covid 19, was die Quarantäne von 3 Klassen und 4 weiteren Lehrkräften zur Folge hat. Die Abstimmungen mit dem Gesundheitsamt werden nun zur Routine. Immer wieder erhalten nun Grundschulkinder ein „Begehungsverbot“, weil ältere Geschwister oder Eltern erkrankt sind. Da die Grundschulkinder sehr selten getestet werden (sie weisen höchstens geringe Symptome auf wie Hals- oder Bauchschmerzen), ist man lange der Meinung, dass jüngere Kinder relativ immun sind. Kurz vor den Weihnachtsferien wird zufällig ein Kind aus der Klasse, die wegen ihrer positiv getesteten Klassenlehrerin gerade in Quarantäne ist, getestet, und ist positiv. Man kann also davon ausgehen, dass viele Grundschulkinder das Virus in sich tragen. Anfang November wird nochmals ein neuer Stundenplan mit versetzten Pausen erstellt.  Jeder Jahrgang hat draußen jeweils nur noch 15 Minuten Pause, die restliche Pause wird drinnen verbracht (frühstücken, spielen, …). Die Pausen draußen werden von den Fachlehrkräften, die nun kaum noch in den Klassen eingesetzt sind, beaufsichtigt. Die Klassenlehrkräfte unterrichten alle Stunden, die ihnen zur Verfügung stehen, nur noch in der eigenen Klasse. Somit werden mehrere Fächer fachfremd erteilt. Drei Tage vor Beginn der Weihnachtsferien wird aufgrund weiter stark steigender Infektionszahlen und immer stärkerer Auslastung der Intensivbetten in den Krankenhäusern bundesweit nochmals ein Lockdown verhängt. Die Kinder haben keine Präsenzpflicht mehr in Schule und Kita. In Hessen beschließt der Ministerpräsident, dass weiterhin die Kinder zur Schule kommen können, deren Eltern  ein Betreuungsproblem haben bzw. die dies möchten. Somit findet bis zu den Weihnachtsferien Unterricht in fast allen Klassen mit 4 bis 7 Kindern statt (2 Klassen sind zu Hause). Die anderen Kinder werden mit Unterrichtsmaterial versorgt.
Den Elternbeiräten ist es ein großes Anliegen, dass die Lehrkräfte jedes Kind digital erreichen können. Bis die Lehrkräfte einen Dienst-Laptop erhalten, wird es aber noch einige Zeit dauern. Weiterhin verfügt die Schule nicht über WLAN. Zumindest hat die Schule im Herbst 77 Laptops  für Schülerinnen und Schüler erhalten. Die Abholung durch die Eltern mit Vertragsunterzeichnung läuft zunächst etwas schleppend an, wird aber im Dezember intensiver genutzt.
Für weitere Diskussionen sorgt auch die Anschaffung von Luftfiltern, die das Querlüften bei sehr kalten Temperaturen reduzieren könnten oder insgesamt in den Klassen für mehr Sicherheit sorgen könnten.  Dies wird jedoch von der Stadt als Schulträger untersagt, da diese Geräte in falsche Sicherheit wiegen würden und vielleicht sogar schädlich seien. Was jede Schule von der Stadt stattdessen bekommt, ist ein CO2 Messgerät für die gesamte Schule.  
Auch nach den Weihnachtsferien wird der Präsenzunterricht weiter ausgesetzt und es findet die Notbetreuung statt. Einerseits können die Eltern die Notbetreuung für ihr Kind beantragen, andererseits möchten aber auch mehrere Lehrkräfte, dass das Kind die Notbetreuung besucht, um zumindest einen kleinen Lernerfolg sicher zu stellen. So nehmen bis 21. Februar immer mehr Kinder an der Notbetreuung teil. In einigen Klassen sind fast alle Schülerinnen und Schüler in der Schule. Die anderen Kinder werden weiterhin im Distanzunterricht beschult, was für die Lehrkräfte eine Doppelbelastung darstellt.
Zum Halbjahreswechsel wird unser Kollege Herr Schuchardt pensioniert und die Schule erhält eine neue Stellenzuweisung: Frau Sabine Moor.
Ab 22.02.2021 findet Wechselunterricht statt. Jeweils die Hälfte der Klasse kommt an 2 bzw. 3 Tagen zur Schule und hat jeweils bis 12.45 Uhr bzw. 13.30 Uhr Unterricht (hauptsächlich Deutsch, Mathematik, Sachunterricht und Englisch).  An den anderen Tagen sind die Schülerinnen und Schüler im Distanzunterricht und können die Notbetreuung besuchen, die von Ganztags- und Hortpersonal bzw. von den Fachlehrkräften durchgeführt wird. Im Gegensatz zu vorher ist dies ein deutlicher Vorteil: Alle Kinder sind wieder regelmäßig in der Schule und die Lehrkraft weiß, was das Kind lernt. Nachteil ist natürlich weiterhin die Infektionsgefahr.
Anfang März werden alle Erwachsenen in der Schule, die dies möchten, geimpft. Die zweite Impfung soll im Mai erfolgen. Weiterhin lassen sich mehrere Lehrkräfte einmal pro Woche in einer Arztpraxis in Nordshausen testen. Glücklicherweise gibt es keinen weiteren positiven Fall.
Der Förderverein unterstützt während der Pandemie wieder sehr. Kindermasken werden in größeren Mengen gekauft und für die Mensa werden Trennwände (Spuckschutz-Wände) angeschafft, damit die Klassen eines Jahrgangs voneinander getrennt sind. (Die Jahrgänge haben sowieso verschiedene Essenszeiten.) Die Stadt Kassel liefert zwei Fieberthermometer, einen Desinfektionsspender, Masken und einen Spuckschutz für das Elternsprechzimmer. Später erhält jede Klasse ein CO2-Messgerät. Vom Schulamt (Land Hessen) erhalten wir ausreichend FFP2-Masken für die Erwachsenen und Desinfektionsmittel.
Der Wechselunterricht wird bis zu den Osterferien fortgeführt (01.04.2021). Die Schule erhält nun über das Schulamt zwei Mal ca. 1300 Antigen-Selbsttests, mit denen sich alle Kinder und Erwachsene ab sofort zwei Mal wöchentlich selbst testen sollen. Wenn Eltern den Selbsttest ablehnen, darf ihr Kind das Schulgelände nicht betreten und bleibt im Distanzunterricht. Ca. 30 Kinder werden abgemeldet. Mit den anderen wird der Test in Gruppen und mit Unterstützung des DRK einmal gemeinsam in der Mensa durchgeführt. Erst wird ein kindgerechter Film gezeigt und anschließend die Handhabung in kleinen Schritten nochmals erklärt und durchgeführt. Die Kinder erledigen den Selbsttest sehr gut.
Nach den Osterferien gibt es noch eine Woche Wechselunterricht, bevor aufgrund der hohen Inzidenzzahlen wieder auf Distanzunterricht mit Notbetreuung übergegangen wird.
Ab 21. Mai beginnt der Wechselunterricht und am 02.06.2021 der eingeschränkte Regelunterricht (alle Kinder kommen wieder täglich).  Eine Woche später darf auch das Schwimmbad wieder genutzt werden.
Ende Juni entfällt die Maskenpflicht im Freien und in der Klasse, sobald die Kinder sitzen. Auf den Wegen besteht jedoch weiterhin die Pflicht zum Tragen einer MNB.
Am 15. Juni werden unsere 66  Viertklässler wieder im großen Rahmen auf dem Schulhof feierlich verabschiedet. Weiterhin verlassen uns leider unsere „Bufdi-Kraft“ Sophie Glake sowie die beiden Praktikanten der FOS Fatma und Viko. Isabella Schulz, die eine Abordnung an unsere Schule hatte, kehrt wieder an ihre Stammschule zurück, Frau Goldbach wird im kommenden Schuljahr mit vollem Stundenumfang im Modellversuch Praxissemester an der Universität Kassel arbeiten und Elke Pohlemann geht in Pension. Sie verabschiedet sich am letzten Schultag, den 16.07.2021, mit einer Feier in der Mensa. Neue Schulleiterin wird zum 01.08.2021 die Konrektorin Birgit Hesse.
In den letzten beiden Ferienwochen findet an der Schule das Lerncamp statt, das vom HKM finanziert, aber von der Schule organisiert wird. Fast 70 Kinder nehmen daran teil. Zusätzlich gibt es noch das Förderangebot „Bildungsbrücken“ der ev. Jugend Nordshausen, das auch von mehreren Kindern erfolgreich besucht wird.

Schuljahr 2019/2020

In der Ferienkonferenz wird die Lehrerin Annika Schwalm an unserer Schule begrüßt. Sie übernimmt die Klasse 2c von Frau Liese, die wieder ein erstes Schuljahr leitet. Weiterhin wird das neue BFZ-Team vorgestellt: Caro Holy (die ihre Weiterbildung als Förderschullehrkraft durchführt (4 Tage /Woche), Marcel Stryi (2 Tage/Woche) und Daniel Müller (1 Tag/Woche). Weiterhin hat für Lisa Henneberg der Dienst als Bundesfreiwillige begonnen.

Frau Polomka übernimmt im Rahmen eines Lehrauftrages die Klasse 4d als Klassenlehrerin bis Frau Rode aus der Elternzeit zurückkommt (Januar 2020). Zum zweiten Mal erhält die Schule auch eine französische Austauschlehrerin für 4 Stunden in der Woche. Unterstützt wird sie wieder von Frau Kurzawa und Frau Armbrust. Inzwischen arbeiten vier Ehrenamtliche als Lesementoren an unserer Schule. Sie lesen jeweils mit einem oder zwei Kindern 1x pro Woche, so dass die Kinder eine gute individuelle Unterstützung erhalten.

Neu in diesem Schuljahr ist das im letzten Schuljahr abgestimmte individuelle Lernband (Vorklasse, Jahrgänge 1 und 2: 5. Stunde, Jahrgänge 3 und 4: 6. Stunde). Um eine bessere Chancengleichheit herzustellen, soll es keine Hausaufgaben mehr geben. Stattdessen sollen die Kinder im Lernband angemessen gefördert und gefordert werden. Die zweite Pause wird um 10 Minuten verlängert, sodass der Jahrgang 3 in dieser Zeit das Mittagessen einnehmen kann. Die Jahrgänge 1, 2 und dieVorklasse essen nach ihrer Lernbandzeit in der 6. Stunde und der Jahrgang 4 nach 13.30 Uhr. (Ausnahme: 1. Woche, wo der Unterricht teilweise verkürzt stattfindet.) Bald zeigt sich, dass die Situation beim Mittagessen entspannter abläuft, da die Zeiten nun zugeteiltsind.In das Lernband fließt in den Jahrgängen 1 und 2 die Bewegungsstunde, im Jahrgang 3 und 4 findet freitags in der 6. Stunde Sport bzw. Klassenrat statt. In den Lernzeiten unterstützen Hort- und Ganztagsmitarbeiter sowie Fachlehrkräfte die Klassenlehrkräfte. Diese legen für jeden Tag die Förder- und Forderangebote fest und teilen die Kinder ihrer Klasse zu. Die Zuordnung soll ½ Jahr bestehen. Das Lernband lässt somit die Arbeit in Doppelsteckung als auch in individuellen Kursen zu.

In den Sommerferien wurde in zwei Klassenräumen der Fußboden ausgetauscht und der Raum gestrichen. Die Geruchsbelästigung ist dadurch nach den Ferien deutlich reduziert wahrzunehmen. Weitere gewünschte Renovierungsarbeiten können erst im Rahmen des Garderobenumbaus, der im April 2020 starten soll, stattfinden. Am Einschulungstag werden 79 Erstklässler und 14 Vorklassenkinder in der Schule aufgenommen. Alle Klassen haben jeweils wieder einen Tandempartner aus dem Hort, mit dem wöchentlich kooperiert wird und der im Team eine Förderstunde mit durchführt. Die Klassen werden geleitet von Frau Steger (1a) Tandempartnerin Frau Streck, Frau Hoppe (1b) Tandempartner Herr Kanngießer, Frau Liese (1c) Tandempartnerin Frau Pavlyuk, Frau Thies (1d) Tandempartnerin Frau Otto und Frau Härtel-Klopprogge (Vorklasse), die als Tandempartnerin ebenfalls Frau Otto hat. Die meisten Kinder sind im Ganztag- oder Hort angemeldet, so dass das Betreuungsangebot weiterhin umfangreich angenommen wird (bis zu 270 Kinder täglich).

Die ersten Klassen kommen während des Schuljahres insgesamt 4 Mal in den Genuss eines „Märchentheaters“ mit Frau Schauer. Auf einer kleinen Bühne in einem Klassenraum werden mit handgearbeiteten Puppen und Figuren aus Märchenwolle bzw. Filz die Märchen jeweils für eine Klasse in sehr ruhiger Atmosphäre vorgespielt. Die Vorklasse sieht das Märchentheater 3 Mal. Als Pakt-Schule erhalten alle Jahrgänge pro Halbjahr wieder eine Vorführung des Spielraumtheaters, das von Herrn Becker organisiert und in der Gymnastikhalle durchgeführt wird. Teilweise treten dabei auch andere Akteure auf (z.B. Laku Paka-Theater). Weiterhin gibt es für die dritten Jahrgänge zusätzliche Aufführungen des Spielraum-Theaters – finanziert durch das Projekt „Kultur-Koffer“.

Ende August nehmen zwei dritte Klassen am Mathematik-Forschertag in der Universität Kassel teil und das eintägige Medienprojekt (u.a. zum möglichst datensicheren Umgang mit Handys) findet – finanziert durch den Förderverein – wieder in allen vierten Klassen statt. Krankheitsbedingt fällt die Schulleiterin Frau Pohlemann von Mitte August bis Ende Oktober aus. Die Konrektorin Frau Hesse und die Abwesenheitsvertreterin Frau Kurzawa leiten die Schule. Am 11. September führt das Kollegium einen pädagogischen Tag zur Gewaltprävention mit Herrn Betting durch. Dieser informiert über das Bernsberger Streitschlichtungsmodell, was im Ganztag bereits erfolgreich angewendet wird. Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe versuchen nach Anleitung dabei Konflikte gewaltfrei mit den Kontrahenten zu lösen. Die Lehrkräfte beschließen, das Streitschlichtungsmodell einige Monate im Unterricht und in den Pausen zu erproben.

Am 13. September findet das große Abschlussfest zum Stadtteilumbau West statt, wobei sich alle Institutionen im Brückenhof mit verschiedenen Aktionen beteiligen. Auf dem Schulhof gibt es eine Bühne mit Musik und Vorführungen sowie ein Kaffee- und Kuchenbüffet. Alle Lehrkräfte sind involviert.

Das im letzten Jahr erfolgreich umorganisierte Fußballfest findet Mitte September statt. Ob dieAusgabe von Pokalen und Urkunden bei einem Fest sinnvoll ist, wird im Anschluss diskutiert.

Der Jahrgang 4 fährt gemeinsam kurz vor den Herbstferien für 2 Nächte in die Jugendherberge Waldeck (Programm: „So weit die Füße tragen“).

Der Informationsabend für die weiterführenden Schulen muss in diesem Schuljahr wieder von den Schulen selbst organisiert und durchgeführt werden. Das Schulamt gibt nur noch vor, welche Schulen dabei zusammenarbeiten sollen. Dieses Jahr übernimmt Frau Laaber (Schulleiterin der FNS) diese Aufgabe für unseren Verbund. Die Schulleiterinnen der Schenkelsbergschule und der DVS übernehmen einzelne Abschnitte.

Die Fertigstellung der Schülerbücherei verzögert sich durch die Freigabe der finanziellen Mittel sowie durch Lieferzeiten. Nach den Herbstferien kann der Raum jedoch bereits für Einzelförderung oder Kleingruppenarbeit genutzt werden.

Zum 01.03.2020 übernimmt der Sozialpädagoge Herr Lamm eine ¾-Stelle als UBUS-Kraft.

In der Adventszeit beteiligt sich die Schule wieder erfolgreich an den Adventsmärkten in Oberzwehren (Gesang) und Nordshausen (Gesang und Plätzchenstand). Alle Reste werden wieder im Pausenverkauf an die Schülerinnen und Schüler durch Viertklässler erfolgreich und schnell veräußert.

Bei der gemeinsamen Konferenz im Dezember wird die Durchführung des Lernbandes in den Jahrgangsteams diskutiert, um Verbesserungen zu bewirken. (Teilweise werden noch Hausaufgaben gegeben und die Zusammenarbeit aller Beteiligten „auf Augenhöhe“ ist noch schwierig.) Es gibt viele Ideen, aber noch keine konkreten Ergebnisse.

Für das Kollegium, Ganztags- und Hortmitarbeiter, die Ehemaligen sowie die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter bereiten einige Lehrkräfte in der letzten Schulwoche vor den Weihnachtsferien ein Adventscafe in der Mensa vor. Für den Nachmittag schmücken sie den Raum und organisieren ein Kuchenbüffet. Leider sind mehrere Lehrkräfte krank und auch die Ganztags- und Hortmitarbeiter können (wegen ihrer Arbeitszeit) nur in wechselnder Besetzung teilnehmen. Sehr viele Ehemalige sind gekommen. Alle Personen, die anwesend sind, loben durchweg die gute, gemütliche Atmosphäre und bedanken sich für den schönen Nachmittag.

Alle Lehrkräfte und Vertretungslehrer erhalten für das kommende Jahr wieder das kostenlose Landesticket.

Am 20.12.2019 beginnen die Weihnachtsferien.

Am 13. Januar 2020 läuft das neue Kalenderjahr in der Schule erst einmal wie gewohnt an: Elterngespräche, zwei Pädagogische Konferenzen zur gegenseitigen Vorstellung der Arbeit im Lernband, TiGa-Theater, Schulanmeldungen, Rosenmontagsfeier (Lehrkräfte sind ab 8 Uhr in derKlasse, die Kinder können bis 8.45 Uhr kommen, anschließend Spiele, 20 Minuten jahrgangsweise gemeinsam Tanzen in der Halle, Ende der Feier nach der 5. bzw. nach der 6. Std., drei Leseprojekttage, Medieninfoabend in der Mensa).

Zum 01. März gilt das Masernschutz-Gesetz. Danach müssen alle, die nach dem 31.12.1970 geboren sind und in der Schule neu beginnen, innerhalb eines Monats die Masernimmunität vorweisen. Für die anderen muss der Schutz bis Juli 2021 nachgewiesen werden. Das trifft als erstes unsere UBUS-Kraft, Gunnar Lamm, der zum 01. März an unserer Schule beginnt.

Dann passieren ungewöhnliche Dinge: Das Hallensportfest wird 2x verschoben (1x – Krankheit der Sportlehrkräfte, 1x – Schulschließung wegen Sturmwarnung), bevor wir es ganz ausfallen lassen. Die Müllsammlung kann in Oberzwehren wegen schlechten Wetters nicht stattfinden. Einschneidender ist jedoch: Das Corona-Virus (kann u.a. zu schwerer Atemwegserkrankung führen) breitet sich von China (Beginn Dezember 2019) nach und nach über die ganze Welt exponentiell aus. Es gibt in China viele Tote. Viele schwer Erkrankte gibt es in zahlreichen europäischen Ländern plötzlich nach dem Skiurlaub in Österreich (Apres-Ski-Partys in Ischgl) oder in Norditalien. Damit das deutsche Gesundheitssystem nicht vollkommen überlastet wird, soll die Verbreitung verlangsamt werden. Ab 16. März sind alle Schulen geschlossen, wenige Tage später schließen viele Läden (außer Lebensmitteln, Apotheken, Drogerien), Restaurants, Cafes, Sporthallen, Spielplätze,… Alle Gottesdienste, Arbeitstreffen und alle Feiern werden abgesagt. Es gibt Hamsterkäufe, wo besonders Toilettenpapier und Nudeln gefragt sind. Auch das wird bald reglementiert. Die Anzahl der Einkäufer wird beschränkt, der Abstand voneinander soll mind. 1 ½ Meter betragen, verkauft wird hinter Plexiglasscheiben und möglichst bargeldlos. Viele arbeiten ab sofort im Homeoffice. Noch mögliche Treffen bis 5 Personen werden eine Woche später auf 2 Personen beschränkt. Man darf höchstens zu zweit das Haus verlassen. In umliegenden Ländern gilt teilweise Ausgangssperre. In Italien und Spanien gibt es bald mehr Tote als in China, wo das Virus überwunden scheint.

Lehrkräfte haben den Kindern Materialpakete mitgegeben, die sie zu Hause, möglichst mit Unterstützung der Eltern, bearbeiten sollen. Die Schulschließung gilt zunächst bis Ende der Osterferien (19.04.2020). In der Schule findet lediglich eine Notbetreuung statt. Es ist genau geregelt, wer kommen darf (abhängig vom Beruf der Eltern) und es wird immer wieder appelliert, zu Hause zubleiben. An unserer Schule kommen meistens 4 Kinder täglich. Ob diese ganzen Maßnahmen greifen, erfährt man erst 2 bis 3 Wochen später. Die Probeschultage können nicht stattfinden. Die Examensprüfung von Frau Waschinger geschieht per Videokonferenz ohne Unterrichtsbesuche. Sie besteht die Prüfung trotz dieser ungewöhnlichen Bedingungen gut. Nach und nach steigt die Zahl der Kinder in der Notbetreuung auf ca. 15. Nachdem weitere Berufsgruppen als systemrelevant eingestuft werden und der Hort alle aufnehmen muss, die die Betreuung benötigen, sind es ab Ende April ca. 50 Kinder.  Ende April werden auch verschiedene Einschränkungen gelockert. Dazu gehört im schulischenBereich, dass die Viertklässler ab 18. Mai (der erste angedachte Termin des HKM war der 27.04., deraber wegen einer Klage verschoben wurde) wieder in kleineren Gruppen beschult werden: Höchstens 15 Kinder mit dem Mindestabstand von 1,5 m im Raum, auf den Wegen werden Masken (Nasen-Mund-Bedeckungen) getragen, die Hände werden oft mit Seife intensiv gewaschen und Desinfektionsmittel wird regelmäßig verwendet. Die NMS können im Klassenraum nach bestimmtenRegeln abgenommen werden. In allen Klassen gibt es nun Seifen- und Papierhandtuchspender. Im Sekretariat schützt eine große Plexiglasscheibe auf dem Tresen vor Ansteckungen, auf dem Boden sind Markierungen im erforderlichen Abstand aufgeklebt. Die Viertklässler haben in der ersten Woche täglich drei Unterrichtsstunden für jede Gruppe, in der zweiten Woche zwei Unterrichtsstunden. Dann kommen 2 Wochen lang (ab 2. Juni) alle anderen Jahrgangsstufen mit täglich 2 Stunden in zwei Gruppen dazu, bevor alle Kinder in den letzten beiden Wochen vor den Ferien 4 bzw. 5 Stunden täglich in Klassenstärke (keine halbierten Gruppen mehr) unterrichtet werden.

Seit den ersten Unterrichtstagen gibt es Lunchpakete in der Mensa für alle Ganztags- und Hortkinder. Das Küchenpersonal versucht, diese möglichst abwechslungsreich zu gestalten, aber nach kurzer Zeit wiederholt sich der Inhalt und die Eltern werden unzufriedener. Nach den Ferien soll deshalb – sobald es die Hygiene- und Abstandsregeln erlauben, wieder ein warmes Essen in der Mensaangeboten werden. Am Donnerstag vor den Sommerferien (02.07.2020) werden vier vierte Klassen einzeln auf dem Bolzplatz im Beisein der jeweiligen Patenklasse und vieler Eltern nacheinander verabschiedet. Frau Waschinger beginnt nach den Ferien mit einer festen Stelle an der Grundschule Eichwäldchen in Bettenhausen. Weiterhin verlassen Lisa Henneberg (Bundesfreiwilligendienst), Angeline Sommer (FOS) und Frau Beyer (Haushaltshilfe ABM) am 03.07.2020 unsere Schule.

Ein sehr ungewöhnliches Schuljahr mit vielen Bestimmungen, die sich sehr oft ändern und Ministerbriefen geht zu Ende. Alle hoffen, dass es im kommenden Schuljahr „normal“ weitergeht.

Schuljahr 2018/2019

In der Ferienkonferenz können als neue Kolleginnen Frau Thies (Versetzung aus Nordrhein-Westfalen) und Frau Westphal (TVH-Vertrag) begrüßt werden. Frau Friedrichs hat nun eine feste Stelle an unserer Schule und Frau Malik erhält ihre Urkunde zur Verbeamtung auf Lebenszeit.
Weiterhin beginnt der Dienst für die UBUS-Kraft, Herr Wehrberger. Als Sozialpädagoge soll der die Lehrkräfte und Mitarbeiter in Schule und Ganztag im Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern unterstützen.
Zum ersten Mal erhält die Schule auch eine französische Austauschlehrerin für 4 Stunden/Woche. Isabelle Fauquer ist jeweils dienstags bei uns und führt Dritt- und Viertklässler an die französische Sprache heran. Unterstützt wird sie von unseren beiden sehr gut französisch sprechenden Lehrkräften Frau Kurzawa und Frau Armbrust.

Am Einschulungstag werden 73 Erstklässler und 16 Vorklassenkinder in der Schule ausgenommen. Alle Klassen haben jeweils einen Tandempartner aus dem Hort, mit dem wöchentlich kooperiert wird und der im Team eine Förderstunde mit durchführt. Die sehr großen Klassen werden geleitet von Herrn Rudolph (1a) Tandempartnerin Frau Blauth, Frau Roscher (1b) Tandempartner Herr Kanngießer, Frau Liese (1c) Tandempartnerin Frau Würschmidt und Frau Härtel-Klopprogge (Vorklasse) Tandempartnerin Frau Otto. Die meisten Kinder sind im Ganztag- oder Hort angemeldet, so dass das Betreuungsangebot immer umfangreicher angenommen wird (bis zu 270 Kinder täglich). Da die Ganztagsbetreuung nun auch montags und freitags für die Eltern kostenfrei ist (außer Mittagessen), muss die Konferenz- bzw. Teamstruktur geändert werden. Alles findet jeweils von 14 Uhr bis 16 Uhr statt (abwechselnd Team, Konferenz, Team, Schulentwicklungsgruppe).

Aus organisatorischen Gründen wird beschlossen, den Klassenlehrerunterricht künftig nur noch in der 1. Schulwoche durchzuführen. Ab der zweiten Schulwoche soll der Stundenplan gelten.

Die ersten Klassen kommen während des Schuljahres insgesamt 4 Mal in den Genuss eines „Märchentheaters“ mit Frau Schauer. Auf einer kleinen Bühne in einem Klassenraum werden mit handgearbeiteten Puppen und Figuren aus Märchenwolle und Filz die Märchen jeweils für eine Klasse in sehr ruhiger Atmosphäre vorgespielt.
Durch ein Kulturprojekt der Stadt Kassel für ausgewählte Pakt-Schulen erhalten alle Jahrgänge pro Halbjahr eine Vorführung des Spielraumtheaters, das von Herrn Becker organisiert und in der Gymnastikhalle durchgeführt wird. Teilweise treten dabei auch andere Akteure auf (z.B. Laku Paka-Theater). Weiterhin gibt es für die zweiten Jahrgänge zusätzliche Aufführungen des Spielraum-Theaters – finanziert durch das Projekt „Kultur-Koffer“. Im Spätherbst erteilt Herr Porps drei Projekttage mit unterschiedlichen Klassen (2b, 4a und 4b) zum Thema Tanz und Theater. So haben wir in diesem Schuljahr deutlich mehr kulturelle Angebote als in den vergangenen Jahren.

Mitte September werden die „Zaunfiguren“ (Projekt mit der Roten Rübe im Rahmen des Schulwegprojekts) am Zaun des Hallenbades eingeweiht.

Das Fußballturnier Ende September wird z.T. neu organisiert (z.B. gemischte Mannschaften Jungen/Mädchen, alle Kinder stehen zwischendurch auf dem Spielfeld). Als Preise werden Wanderpokale angeschafft und die Verleihung geschieht im feierlichen Rahmen am letzten Tag vor den Herbstferien (28.10.2018). Die Neuorganisation findet großen Anklang.

Die Klasse 2a (Klassenlehrerin Frau Malik) wird als erste Klasse an unserer Schule Ende Oktober mit einem Smartboard ausgestattet. Weitere Lehrkräfte bekunden ihr Interesse für die nächsten Jahre.

Unsere Lehrkraft Laura Brandt (früher: Hofmann) wird nach der Elternzeit auf ihren Wunsch an die Grundschule in Ihringshausen abgeordnet (kürzere Anfahrt), wohin sie zum Sommer auch versetzt wird.

Vom 5. bis 8. November findet eine Mathematikprojektwoche statt. Die Lehrkräfte benutzen ausschließlich an der Schule vorhandenes Material und sammeln anschließend alle Vorbereitungen und verwendeten Arbeitsblätter für spätere Mathematikprojekte in einem Ordner. Am letzten Projekttag stellen sich die Klassen ihre Projekte gegenseitig vor.

Am internationalen Vorlesetag (16.11.2018) lesen Zehntklässler aus der GAZ einigen Klassen in den ersten beiden Stunden vor, was gut ankommt.

Die Adventsmärkte im Stadtteil werden wieder von den Erstklässlern (Gesang und Baumschmücken) unterstützt. In Nordshausen werden am Stand außer Plätzchen auch Adventsgestecke der Klasse 4a (Frau Steger) verkauft. Restbestände kaufen die Schulkinder in der folgenden Woche zum halben Preis beim Pausenverkauf. Da der Pausenverkauf sehr gut läuft, wird angeregt, im nächsten Jahr auch in der Schule einen Adventsmarkt durchzuführen.

Der Vertrag der UBUS-Kraft Herrn Wehrberger endet zum 31.12.2018. Die ¾ Stelle (32 Stunden) soll möglichst bald wieder ausgeschrieben und besetzt werden.

Am 13.12.2018 findet das Elterncafe vorerst zum letzten Mal in einem Raum der Schule statt. Da viele Frauen den Weg zum Schule nicht nochmals auf sich nehmen wollen (nachdem sie ihre Kinder zur Schule gebracht haben), wird das Elterncafe zum neuen Jahr in die Räume des Familientreffs verlegt.

Alle Lehrkräfte und Vertretungslehrer erhalten auch für das kommende Jahr das kostenlose Landesticket.

Am 21.12.2018 beginnen die Weihnachtsferien.

Die Elterngespräche sind im neuen Jahr für die einzelnen Jahrgangsstufen festgelegt, damit die Tandempartner aus dem Hort teilnehmen können (Jahrgang 4: November/Dezember, Jahrgang 2: Januar, Jahrgang 3: Februar, Jahrgang 1: März). Die Absprachen laufen gut.

Vom 05. bis 08.02.2019 finden unsere Leseprojekttage statt, die einige Klassen auch nutzen, um in den Kitas vorzulesen.

Bei der Schulkonferenz Mitte Februar wird die zeitliche Planung der erarbeiteten Modellstundentafel beschlossen. Ziel ist dabei, das Mittagsband für die Kinder ruhiger zu gestalten. Die zweite Pause wird danach um 10 Minuten verlängert, damit der Jahrgang 3 in dieser Zeit essen kann.
In der 5. Stunde (12 Uhr bis 12.45 Uhr) gibt es das Lernband für die Jahrgänge 1, 2 und die Vorklasse, in der 6. Stunde (12.45 Uhr bis 13.30 Uhr) für die Jahrgänge 3 und 4.
Die inhaltliche Ausgestaltung des Lernbandes soll bei einem Pädagogischen Tag Ende Mai besprochen werden. Die Modellstundentafel soll im Schuljahr 2019/20 erprobt werden. Gegen Ende des Schuljahres wird evaluiert.

Der Jahrgang 1 sieht im Februar und Mai noch einmal das Märchentheater mit Frau Schauer, für die anderen Jahrgänge gibt es im Rahmen des Kulturkoffer (Jahrgang 2) und des „TiGa (Theater im Ganztag, Jahrgang 1 bis 4) weitere Aufführungen vom Spielraum- und dem Luka Paka-Theater in unserer Gymnastikhalle.

Anfang März hat die Klasse 4b (Frau Hoppe) ihren großen Auftritt mit dem Vogler-Quartett in der HSS – eine sehr gelungene Veranstaltung.

Die Zweitklässler beteiligen sich wieder tatkräftig an der Landschaftsreinigung Oberzwehren und Nordshausen.

Auch die regelmäßig stattfindenden Aktionen (Verkehrserziehung (Jahrgang 4), Teilnahme am Känguru-Wettbewerb (Kl. 3 und 4) und das Handy-Projekt (Kl. 4) finden – wie gewohnt – statt.

Anfang April besteht Luisa Elbel ihr zweites Staatsexamen problemlos.

Da das Ganztagsangebot nun an allen 5 Schultagen stark in Anspruch genommen wird und die künftigen Schulkinder dadurch erst sehr spät zur Schule kommen könnten, überlegen wir uns für den Probeschultag ein neues Konzept:
Jeweils ca. 12 Kinder werden vormittags gemeinsam zum Probeschultag eingeladen – möglichst in Begleitung einer Erzieherin. Eine Person führt mit den Kindern das Programm durch, BFZ-Lehrkräfte, einige Grundschullehrkräfte, eine Erzieherin und die FSJ-ler beobachten. Da die Gruppe der Erwachsenen immer (fast) gleich ist, sind die Ergebnisse gut vergleichbar und die Einschätzung der Beobachter ist genauer. Das neue Konzept gestaltet sich als sehr gut und soll beibehalten werden.

Zwischen Oster- und Sommerferien werden wieder die Lernstandsarbeiten geschrieben. Das Sommerfest kann wie geplant stattfinden und die Klassen 4a und 4b fahren noch zur Klassenfahrt an den Edersee. Die Dönche-Rallye findet bei großer Hitze kurz vor den Sommerferien für den Jahrgang 3 statt.

Zum 1. Mai beginnt Herr Eller als neue UBUS-Kraft an der Schule Brückenhof-Nordshausen ( ¾ Stelle). Er kennt sich im Stadtteil bereits gut aus.

Zum Sommer verlassen uns außer den 68 Viertklässlern auch mehrere Erwachsene:
Frau Elbel erhält an einer Grundschule in Borken eine Planstelle, Annika Liebig möchte nach ihrem Bundesfreiwilligendienst eine Ausbildung als Erzieherin beginnen, die französische Austauschlehrerin Frau Fauquer bleibt ein weiteres Jahr in Deutschland und arbeitet im kommenden Schuljahr in Leipzig, die BFZ-Lehrkraft Frau Fischer wechselt ganz an die HSS und die BFZ-Lehrkraft Frau Hergesell wechselt an eine Förderschule. Alle werden am Donnerstag vor den Sommerferien auf dem Schulhof feierlich verabschiedet.

Da es vier erste Klassen im kommenden Schuljahr geben wird, wird eine weitere Klassenlehrkraft benötigt. Die Suche gestaltet sich als schwierig, da sich die examinierten Lehrkräfte trotz Angebot einer Planstelle ihren Einsatz aussuchen können. Eine so gute Ausgangssituation für Berufsanfänger hat es sehr lange nicht gegeben. Kurz vor den Ferien entscheidet sich dann noch eine Lehrkraft, an unserer Schule zu starten, so dass die personelle Versorgung für das kommende Schuljahr gesichert ist.

Schuljahr 2017/2018

Bei der Ortsbeiratssitzung am 07.08.2017 in Nordshausen wird die schwierige Situation in der Mensa erörtert (große Lautstärke, wenig Platz). Die Stadt sieht dieses Problem jedoch nicht.

Mit der Ferienkonferenz am 11.08.2017 startet das neue Schuljahr mit der intensiven Planung unseres Jubiläums zum 50-jährigen Bestehen der Schule am 01.09.2017. Frau Fajgel stellt ihr Projekt „Flashmob“ vor, welches sie mit allen Kindern zum Schulfest aufführen wird. Die Proben starten mit drei weiteren Tänzerinnen ab der ersten Schulwoche.

Als neue Mitarbeiterin im Bundesfreiwilligendienst arbeitet Nina Rustler an der Schule, als Jahrespraktikant unterstützt Julian Pinckernelle vor allem im Ganztag und in der Klasse 2b.

Drei erste Klasse können gebildet werden: 1a: Frau Malik, 1b: Frau Goldbach, 1c: Frau Schaumburg. Das Konzept der inklusiven Vorklasse wird auch in diesem Jahr umgesetzt, wobei in den Klassen jedoch 24 Kinder beschult werden. Durch mehrere Zuzüge steigt die Zahl bis zu den Herbstferien teilweise auf 26 Kinder, so dass die Vorklassenkinder in diesem Jahr eher – jedoch noch zielgleich – im Vorklassenraum von Frau Härtel-Klopprogge beschult werden. Da diese Kinder zum großen Teil nicht mit den vor den Sommerferien zugewiesenen Vorklassenkindern übereinstimmen, wird die Durchführung des Konzepts positiv bestätigt.

Die Verkehrserziehung für die vierten Klassen findet in diesem Jahr zum ersten Mal im Block innerhalb einer Woche statt. Diese Umstrukturierung stößt allgemein auf Zustimmung.

Die Eröffnung des Schulfestes findet bei strahlendem Sonnenschein am 01. September 2017 auf dem Schulhof statt. Anschließend werden viele Spiele und Aktionen in den Klassen sowie draußen angeboten und es gibt vielfältige kulinarische Angebote. Das Fest findet sehr viel Anklang.
Am folgenden Tag beteiligt sich unsere Schule beim Stadtteilfest Nordshausen mit einigen Liedern.

Die Situation im Ganztag wird zunehmend schwieriger: Durch die vielen Kinder leidet die pädagogische Arbeit. Um zu erfahren, wie umliegende Schulen diesem Problem begegnen, hospitieren von September bis November hospitieren alle Lehrkräfte und die Hortmitarbeiter in verschiedenen Ganztagsschulen. Die erste Auswertung im November bei einer gemeinsamen Konferenz ist nicht zufriedenstellend. Deshalb wird für Februar ein pädagogischer Tag zum gleichen Thema geplant.

Zu den Herbstferien beginnt für Frau Brandt (früher: Hofmann) der Mutterschutz. Dadurch rückt Herr Klessen als Personalratsmitglied nach.
Bald darauf scheidet auch Frau Krasinski, die nochmals für ein Jahr zu unserer Schule abgeordnet ist, aufgrund eines Beschäftigungsverbotes zum Schutz ihres ungeborenen Kindes aus. Da unsere LiV, Frau Kolter, wenige Tage später ihre Examensprüfung besonders erfolgreich ablegt und an unserer Schule bleiben möchte, übernimmt sie die Klassenführung der Klasse 2d.

Das neue Programm PPB (Personalplanungs- und Steuerungshilfe) hält intensiv Einzug in die Schulen. Die Eingabe von Lehraufträgen und Abordnungen ist seit September Aufgabe der Schulleitung, im Januar kommt die Budjetplanung dazu. Als Vorteil wird die gleichzeitig mögliche Einsicht von HKM, SSA und Schule in die schulischen Daten genannt, der Nachteil besteht jedoch für die Schulleitungen darin, dass man sich durch Fortbildungen in die zusätzliche Aufgabe einarbeiten muss.

Im November beginnt für Frau Elbel der Vorbereitungsdienst an unserer Schule (Mentorinnen: Frau Krösche- Deutsch, Frau Roscher und Frau Kolter – Religion).

Als Schulelternberat scheidet nach mehreren Jahren Herr Deisel aus. Neuer Schulelternbeirat wird Herr Maschner (2c), als Stellvertreterin wird Frau Sahin (4a) gewählt.

Die Begehung durch das Gesundheitsamt im November (Frau Schwarz) zeigt keine größeren Mängel auf.

Wie in den Vorjahren wirkt die Schule wieder an den Adventsmärkten der Stadtteile mit: Samstag vor dem 1. Advent: Klassen 1a und 1b singen in der Thomaskirche zur Eröffnung, Samstag vor dem 2. Advent: Klasse 1c (unterstützt von der Patenklasse 4c) singen vor der Klosterkirche und Schmücken den Baum. Am Stand werden Plätzchen und gebastelte Schneemänner verkauft. Die „Reste“ finden zum halben Preis wieder schnell Abnehmer in der folgenden Woche beim Pausenverkauf durch die Klasse 4c.

Am 22.12.2017 beginnen nach der 3. Stunde die Weihnachtsferien, die dieses Mal drei Wochen dauern (bis 15.01.2018).

Zum 01.02.2018 werden der Schule 14,2 Stunden zugewiesen, die von einem Sozialarbeiter oder einer Erzieherin durchgeführt werden sollen, um die Lehrkräfte bei Kindern mit Auffälligkeiten im sozial-emotionalen Bereich zu unterstützen. (Die Stundenzahl richtet sich nach der Schülerzahl und der Anzahl der gestellten BFZ-Anträge zum 01.11.2017.) Leider bewirbt sich auf die Ausschreibung nur eine Sozialpädagogin, die ihre Bewerbung bald zurückzieht, da sie Einkommenseinbußen hinnehmen müsste. Eine erneute Ausschreibung erfolgt zum Sommer – dieses Mal als ¾ Stelle, da wir die Stundenanzahl aus unserem zugewiesenen Etat erweitert haben. Ob von den 9 Bewerbern eine bzw. einer die Stelle bekommt, entscheidet sich nach den Sommerferien.

Herr Klessen gibt sein Amt als IT-Zuständiger ab. Es wird schwierig, einen Nachfolger zu finden. Schließlich erklärt sich Frau Hesse in Zusammenarbeit mit Herrn Dieckmann dazu bereit.

Im Februar findet unter der Moderation von Herrn Krüger unser Pädagogischer Tag zum Thema „Rhythmisierung“ statt, den der Moderator gemeinsam mit der Steuergruppe vorbereitet hat. Es zeigt sich, dass das Kollegium Veränderungen durchaus positiv gegenüber steht. Doch müssen diese vorher wohl durchdacht und ausgiebig diskutiert sein. Einige Wochen später werden weitere Schulentwicklungsgruppen gegründet, die die Übungs- und Vertiefungszeiten sowohl von der zeitlichen Struktur als auch inhaltlich planen.

Im März und April beteiligen sich die Zweitklässler wieder an den Umweltaktionen im Stadtteil.

Nach den Osterferien werden die Pläne der Stadt Kassel, den Ganztag an allen 5 Wochentagen kostenfrei anzubieten, konkreter. Die Entscheidung fällt in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien. Lediglich das Mittagessen muss noch bezahlt werden (63€/Monat). Wir rechnen damit, dass dann alle 270 Kinder, die jetzt von Dienstag bis Donnerstag angemeldet sind, dann auch den Montag und den Freitag in Anspruch nehmen. Die Steuergruppe erarbeitet ein Übergangskonzept, das im Schuljahr 2018/19 gelten soll. Danach können die Konferenzen erst um
15 Uhr beginnen (bis 17 Uhr, 14-tägig). Für die Mittagszeit ist eine engere Zusammenarbeit von Hort und Schule geplant.

Im April tagen die Ortsbeiräte Oberzwehren und Nordshausen in der Schule, weil ein Hauptpunkt die Umsetzung des Schulwegprojekts darstellt. Konkrete Beschlüsse werden kaum gefasst.

Die Schulweg-AG hat inzwischen 3 Mülleimer bemalt und aufgehängt, die großen Anklang finden. An die Eltern, die ihre Kinder direkt bis zur Schule mit dem Auto bringen, werden in einer morgendlichen Aktion Karten verteilt. Die Eltern zeigen wenig Einsicht.

Eine Woche später wird das von einer Arbeitsgruppe erstellte Büchereikonzept zum Aufbau einer neuen Schülerbücherei im Klassentrakt im Rotary-Club vorgestellt. Die Clubmitglieder sind uns sehr wohlgesonnen und spenden kurze Zeit später 5000€.

Frau Friedrichs wird nach den Osterferien an unsere Schule abgeordnet, da ein starker Unterhang besteht. Die Lehrkraft soll zu den Sommerfreien an unsere Schule versetzt werden.

Der Probeschultag findet mit guter Unterstützung der umliegenden Kitas und des BFZ wie gewohnt im April statt.

Nun keimt auch das Geruchsproblem im Klassentrakt wieder verstärkt auf. Elternbeiräte wenden sich an den Stadtelternbeirat, der unterstützen will. Gleichzeitig verfasst das Kollegium einen Brief, in dem die Problematik dargestellt wird. Der Brief wird’s an verschiedenen Gremien (Ortsbeiräte, Stadt Kassel, Schulamt, …) geleitet. Das verordnete Putzmittelkonzentrat verursacht gesundheitliche Probleme beim Reinigungspersonal. Für die Sommerferien wird uns ein Auswechseln des Fußbodens im Gruppenraum von der Stadt bei einer Konferenz zugesagt.

Unseren Erweiterungsantrag für die Mensazeiten lehnt die Stadt erst einmal wieder ab. Auch unser Antrag für einen Erweiterungsbau ist erfolglos. Damit könnten wir frühestens in 5 Jahren rechnen.

Im Mai schreiben die 3 Klassen die Lernstandsarbeiten. Anschließend finden für alle Schüler die Leseprojekttage statt. Die Klasse 4d beteiligt sich an einem Medienprojekt mit dem Offenen Kanal, dreht einen informativen Schulfilm und gewinnt für den besten Zeitungsartikel den ersten Preis.

Die Schreibwerkstatt (AWO Lichtblicke) endet Mitte Mai wieder mit einer Urkundenvergabe, bei der die Kinder ihre Arbeiten präsentieren (Thema: Essen, Leitung: Frau Krah).
Weiterhin finden die Waldschultage statt.

Anfang Juni fahren die Klassen 3c und 4a gemeinsam 3 Tage zum Talhof in Edersee-Wellen.
Beim Nachbarschaftsfest tritt die Hip-Hop-AG unter Anleitung von Frau Althoff erfolgreich auf.

Mitte Juni steht fest, dass es 3 erste Klassen geben wird. Die Klassenzusammensetzung wird den Eltern beim Informationselternabend bekannt gegeben.

Bei der Verabschiedung der 4 vierten Klassen gibt es immer wieder Schauern, so dass drei Anläufe erforderlich sind, um die Verabschiedung – mit leicht geändertem Programm – durchzuführen. Die Kinder verabschieden sich wieder mit einem Lied und dem Tanz, zusätzlich flöten Kinder aus der Flöten-AG drei Stücke und alle 4 zweiten Klassen führen passend zu jeweils einem Jahreszeiten-Gedicht, dass sie unter Anleitung von Frau Fajgel choreografisch umgesetzt haben, nacheinander einen sehr schönen Tanz auf. Gleichzeitig werden an diesem Tag unsere drei Lehrkräfte Frau Linke-Hasselhorn, Frau Althoff und Herr Klessen verabschiedet, die auf eigenen Wunsch zum Sommer versetzt werden.

Die Ferien beginnen am 22.06.2018.

Schuljahr 2016/2017

Am 26.08.2016 findet die Ferienkonferenz statt. Neu an unserer Schule können wir begrüßen: Frau Keim (Versetzung von der Losseschule), Frau Armbrust (Versetzung von Melsungen), Frau Melchior (Neueinstellung im Rahmen der Flüchtlingsbeschulung), Frau Krasinski (Abordnung von der Dorothea-Viehmann-Schule, Klassenführung 1d), Julia Fischer (BFZ-Kraft), Melina Semmelroth (Bundesfreiwilligendienst) und Julia Stochaj (Jahrespraktikantin).
Da Frau Gerhold an einer Weiterbildungsmaßnahme als BFZ-Kraft teilnimmt, wodurch sie vollständig von der Schule abgeordnet ist, übernimmt Frau Hesse die Klassenführung der Klasse 4c.

Die Schule verfügt wieder über eine 100%ige Unterrichtsabdeckung mit zwei zusätzlichen Stunden Förderunterricht je Klasse. Weiterhin behalten die Klassen 2 bis 4 eine zusätzliche Klassenrat-Stunde, die aus der Zuweisung „Sozialindex“ genommen wird. Für die Flüchtlingsbeschulung erhalten wir 18 Stunden, die auf die einzelnen Kinder in Form von Deutsch-intensiv-Kursen verteilt werden.

In Kooperation mit der Wilhelm-Lückert-Schule erhalten wir durch das Sprachheilprojekt „KaPius“ Unterstützung in der Vorklasse (2 Std.: Frau Miltner) sowie in den Jahrgängen 1 und 2 (5 Std.: Frau Brauckmann).
Für die BFZ-Arbeit wurden der Schule für IB (inklusive Beschulung) und VM-Maßnahmen (vorbeugende Maßnahmen) außer den KaPius-Stunden 33 Stunden zugewiesen, die von Frau Hergesell (13 Std.) und von Frau Fischer (20 Std) durchgeführt werden.

Den Islamunterricht, der nun für alle Jahrgangsstufen angeboten wird, deckt Frau Malik vollständig ab. Weiterhin bieten wir nun in allen Jahrgängen Ethik an. Außer den 4 Kindern jüdischen Glaubens nehmen jetzt alle Schülerinnen und Schüler an Religion oder Ethik teil.

Der Unterricht beginnt am 29. August 2016.
Am 30.08.2016 werden vier erste Klassen (76 Kinder) sowie 11 Vorklassenkinder, die in diesem Schuljahr probeweise inklusiv beschult werden sollen, auf dem Schulhof feierlich begrüßt (Klassenlehrkräfte: Frau Althoff (1a), Frau Kurzawa (1b), Frau Krösche (1c), Frau Krasinski (1d)). Unsere Sozialpädagogin, Frau Härtel-Klopprogge, die die Vorklasse leitet, ist in allen ersten Klassen als Doppelsteckung tätig, beschult die Vorklassenkinder stundenweise extra, und erteilt in Randstunden zusätzliche Förderstunden, die vielen Erstklässlern zu Gute kommen.

Der Ganztag beginnt am ersten Schultag nach den Sommerferien. Die Lehrkräfte sind wieder hauptsächlich in der Hausaufgabenbetreuung, in offenen Angeboten und in AGs tätig, vereinzelt jedoch auch beim Mittagstisch. Inzwischen sind ca. 220 Kinder im Ganztag angemeldet.

Zwei Studentinnen und ein Student im „Praxissemester“, die für 5 Monate an der Schule tätig sind, werden von Frau Hofmann und Frau Goldbach betreut.

Die Vorlaufkurse starten in der 3. Schulwoche. In der Kita Prisma leitet Herr Schuchardt 2 Kurse, in der Kita Brückenhof werden jeweils ein Kurs von Frau Roscher und ein Kurs von Frau Malik angeboten.

Der Informationsabend für die „Weiterführenden Schulen“ findet für 5 Schulen dieses Mal an unserer Schule kurz vor den Herbstferien in der Mensa statt. Frau Schäfer (Staatliches Schulamt) und Frau Steinbach (Schulverwaltungsamt) führen wieder durch den Abend und beantworten die Fragen der Eltern.

Da unsere Schule 12 Stunden überbesetzt ist, wird Frau Schacht nach den Herbstferien kurzfristig an die Schule Bossental abgeordnet.

Sechs Klassen starten mit dem „Klassenmittagessen“ (1a, 1b, 1c, 1d, 3d und 4a). Alle Kinder, deren Eltern zustimmen, essen zusammen in der Mensa. Dadurch steigt die Zahl der Anmeldungen zum Ganztag nochmals auf ca. 245 Kinder. Diese Zahl wird bis zum Ende des Schuljahres noch auf 270 Kinder steigen.

Im Oktober schließt Herr Schuchardt seine umfangreiche Weiterbindungsmaßnahme „Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache“ erfolgreich mit einer Prüfung ab. Das Angebot des Studienseminars (6 Tage) wird von zwei weiteren Kolleginnen wahrgenommen.

Eine große Umfrage zum Ganztagsangebot, die durch die Ganztagskoordination und die Steuergruppe durchgeführt wird, ergibt, dass alle mit dem Angebot und der Organisation weitgehend zufrieden sind (Lehrkräfte, Erzieher, Eltern, Kinder). Da dies längst nicht an allen Ganztagsstandorten in der Stadt Kassel der Fall ist, wird deutlich, dass alle eine gute Arbeit im Ganztag leisten.
Die Ergebnisse der Evaluation werden in der gemeinsamen Konferenz Ende November aufgegriffen. Es wird deutlich, dass ein wichtiger Punkt der Weiterarbeit in der Rhythmisierung bestehen sollte (Entzerrung des Schulvormittags und des Mittagsbandes).

In den vier Schulentwicklungs-AGs (Probeschultag, Maßnahmenplan bei Regelverstößen, einheitlicher Beurteilungsbogen des AV/SV, Entwicklung eines Förderkonzepts) wird fleißig weiter gearbeitet. Zum Ende des Kalenderjahres legen die Gruppen „Probeschultag“ und AV/SV erste Ergebnisse vor, die im neuen Jahr abgestimmt und erprobt werden sollen. Lt. Vorgabe des Schulamtes müssen alle Schulen bis Sommer ein Gesamtförderkonzept vorlegen. Daran wird sich auch die künftige Zuweisung der BFZ-Stunden orientieren.

Im November organisiert Frau Hoppe mit Unterstützung mehrerer Lehrkräfte eine Mathematik-Projektwoche mit Materialien der „Mathemagica“ aus Hofgeismar. Der Förderverein übernimmt die Ausleihgebühr (200€). Die Kinder absolvieren klassenweise verschiedene Stationen zum Knobeln, Durchführen geometrischer Aufgaben, mit Strategiespielen usw. (2 bis 3 Stunden pro Tag). Die anderen mathematischen Themen, die im Klassenraum behandelt werden, werden im Jahrgangsteam abgestimmt. Für den Jahrgang 1 finden fast alle Stunden im Klassenraum statt. Die Kinder haben viel Spaß in der Woche und erfahren, dass zu Mathematik weit mehr gehört, als sie bisher kennen gelernt haben.
Da in der Schule viele Mathematik-Materialien vorhanden sind, die im Alltag kaum zur Ausleihe kommen, entscheiden sich die Lehrkräfte nach der Projektwoche alle 2 bis 3 Jahre eine weitere Mathematik-Projektwoche anzubieten, in denen die Materialien der Schule genutzt werden.

Ende November bzw. Anfang Dezember präsentieren sich die Erstklassenkinder unserer Schule wieder mit Gesang bei der Eröffnung des Adventsmarktes Oberzwehren sowie mit Liedern und einem Plätzchen-Verkaufsstand in Nordshausen.

Anfang Dezember besuchen alle Klassen ein Theaterstück. Durch intensive Unterstützung der Stadt Kassel kostet die Teilnahme dieses Jahr ausnahmsweise nur 2€/Kind. Die Jahrgänge 1 und 3 sehen im TIC-Theater „Das Traumfresserchen“, die Jahrgänge 2 und 4 in der Komödie „Der gestiefelte Kater“.

Die Weihnachtsferien beginnen an einem Mittwoch. Somit sind wieder Lehrkräfte in die Nachmittagsbetreuung am letzten Tag vor den Ferien eingebunden.

Ab Januar ist eine neue Dezernentin im Staatlichen Schulamt für unsere Schule zuständig: Frau Ute Moldenhauer.

Zum Halbjahresende wird nun im Rahmen der „Inklusiven Vorklasse“ beraten, welche Kinder das erste Schuljahr schaffen werden und wer im Sommer in eine erste Klasse eingeschult werden sollte. Es zeigt sich, dass 6 Vorklassenkinder im Sommer mit ins zweite Schuljahr gehen können: Ein großer Erfolg des Konzepts. Die anderen Kinder erhalten von nun an eine besonders intensive Kleingruppenförderung, an der auch einige Erstklässler teilnehmen, die noch große Probleme haben.

Im Februar findet die erste Kinderratssitzung für das Schulwegprojekt statt. Aus den Klassen 1 bis 3 wurden dafür jeweils 2 Delegierte (ein Mädchen und ein Junge) gewählt. Unter Anleitung des „Kinder- und Jugendbüros“ mit Unterstützung der „Roten Rübe“ sollen Ideen entwickelt werden, um den Schulweg sicherer und attraktiver zu gestalten. Möglichst viele Kinder sollen zu Fuß zur Schule gehen. Insgesamt finden 6 Sitzungen bis April statt. Anschließend tagt der Runde Tisch mit den Ämtern und Gremienvertretern, in dem die zahlreichen Ideen vorgestellt werden. In den nächsten Wochen und Monaten sollen sie geprüft und möglichst zahlreich umgesetzt werden.

Am 14.02.2017 endet wieder eine „Schreibwerkstatt“, die von der AWO Lichtblick unterstützt wurde.

Am Mathematik-Känguru-Wettbewerb am 16.03.2017 nehmen wieder zahlreiche Dritt- und Viertklässler unter Anleitung von Frau Hoppe teil.

Um ein geplantes Klettergerüst finanzieren zu können, organisiert der Förderverein mit unserer Kollegin Frau Keim einen Sponsorenlauf rund um das Schulgelände. Alle Kinder sind sehr motiviert und so kommt durch diese Veranstaltung ein Betrag von ca. 3.100€ zusammen. Durch die Spenden vom Förderverein, vom Elternbeirat, der Kasseler Sparkasse, der Kasseler Bank und der Firma Rauch kann das Spielgerät im Wert von 10.000€ bestellt werden. Anfang Juni können alle Kinder daran klettern.

Nach den Osterferien findet meistens klassenintern wieder unsere Leseprojektwoche statt. Das Vorlesen in der Kita und die Besuche von Kita-Kindern in einzelnen Klassen, wo Projektergebnisse präsentiert werden, finden großen Anklang.

Beim Probeschultag am 24.04.2017 werden die von der Schulentwicklungsgruppe überarbeiteten Beobachtungsbögen und Arbeitsblätter zum ersten Mal verwendet.

Die Station zum Stadtteilparcours Brückenhof zum Thema „Ernährung“ am 17. Mai haben Frau Steger, Frau Liese und Frau Blauth intensiv vorbereitet. Hier zeigt sich erneut die sehr gute Kooperation zwischen Schule und Hort.

Ende Mai fahren alle Viertklässler für drei Tage gemeinsam zur Jugendherberge Waldeck und nehmen am Programm „So weit die Füße tragen“ mit viel Freude teil.

Als neues Steuerungsinstrument in der Verwaltung soll künftig PPB (Planungssystem Personal und Budget) gelten, auf das die Schulleitungen, Das Schulamt und das HKM Zugriff haben werden. Alle Schulleitungen müssen sich damit vertraut machen.

Das Sommersportfest findet am 01.06.2017 bei sehr gutem Wetter auf dem Sportplatz am Heisebach statt. Die Sportkollegen haben alles unter Anleitung unseres Schulsportkoordinators Herrn Klessen gut organisiert.

Bei der Schulkonferenz im Juni können zwei Ergebnisse aus unseren Schulentwicklungsgruppen erfolgreich verabschiedet werden: „Leistungsbewertung im Arbeits- und Sozialverhalten“ sowie das „Förderkonzept“. Diese beiden Erarbeitungen gelten nun für alle Lehrkräfte verbindlich.

Beim Nachbarschaftsfest am 09.06.2017 präsentiert sich von der Schule wieder die Hip Hop-AG unter der Leitung von Frau Althoff.

Vom 12. bis 14.06. ist die Klasse 3b mit Frau Roscher und Frau Melchior auf Klassenfahrt.

Bei der gemeinsamen Konferenz von Hort und Schule am 26.06.2017 finden die ersten Planungen für die Projektwoche Ende August und das Schulfest statt. Auch hier werden Hortmitarbeiter und Lehrkräfte wieder eng zusammen arbeiten. Zum Ausklang der Konferenz wird gemeinsam gefeiert.

Am Donnerstag, den 29.06.2017 werden die Urkunden vom Mathematik- und die Hauptpreise vom Känguruwettbewerb sowie vom Sommersportfest verliehen. Anschließend werden die Schülerinnen und Schüler unserer 4 vierten Klassen von allen Kindern auf dem Schulhof mit einem Tanz und einem Lied verabschiedet.
Auch zwei Kolleginnen werden im kommenden Schuljahr nicht mehr an der Schule arbeiten:
Frau Gerhold schließt ihre Weiterbildung als Beratungs- und Förderschullehrkraft erfolgreich ab und wechselt in das regionale BFZ nach Baunatal und Frau Armbrust nimmt für ein Jahr am Grundschullehreraustausch nach Frankreich teil.

Am Freitag, den 30.06.2017, endet das Schuljahr 2016/17 nach der 3. Unterrichtsstunde. 

Schuljahr 2015/2016

In der Ferienkonferenz am 04.09.2015 können wir neu an unserer Schule begrüßen: Birgit Hesse (Konrektorin, Klassenführung 4d), Laura Hofmann (Klassenführung 3a) und Humaira Malik (Lehrauftrag, 29 Std.).
Die Klassenführung der Klasse 3c übernimmt Frau Gerhold auf eigenen Wunsch (Wechsel von der 4d).
Für Musik übernehmen die beiden Gesangspädagogen Frau Reich und Herr Rudmann Lehraufträge im Umfang von jeweils 5 Stunden. Damit verfügt die Schule wieder über eine 100%ige Unterrichtsabdeckung und zwei zusätzlichen Stunden Förderunterricht je Klasse. Weiterhin haben die Klassen 2 bis 4 eine zusätzliche Klassenrat-Stunde, die aus der Zuweisung „Sozialindex“ genommen wird.
Als FSJ-Kraft beginnt Melis Arlier an der Schule (hauptsächlich Frühbetreuung und Unterstützung in der Mensa).

In Kooperation mit der Wilhelm-Lückert-Schule erhalten wir durch das Sprachheilprojekt „KaPius“ Unterstützung (Vorklasse: 2 Std. Frau Rabe, in den Klassen 1a/1b: 7 Std. Frau Winter).
Das BFZ ist nun regional organisiert. Unserer Schule werden für IB (inklusive Beschulung) und VM-Maßnahmen (vorbeugende Maßnahmen) insgesamt 25 Stunden zugewiesen (Frau Hergesell (17 Std.), Frau Herwig (8 Std)).

Den Islamunterricht (nun Jahrgang 1 bis 3) deckt weiterhin Frau Saygili als Abordnung von der GAZ ab.

Der Unterricht beginnt am 07. September 2015.
Am 08.09.2015 werden drei erste Klassen (63 Kinder) auf dem Schulhof feierlich begrüßt (Klassenlehrkräfte: Frau Steger (1a), Frau Hoppe (1b), Herr Klessen (1c)). Für dreizehn Vorklassenkinder beginnt am 09. September die Zeit in der Schule Brückenhof-Nordshausen mit einer kleinen Feier.

Am 10.09.2015 findet bereits der Infoabend für die weiterführenden Schulen statt, der nun bereits zum zweiten Mal vom Schulamt (Fr. Schäfer) und Schulverwaltungsamt (Fr. Steinbach) zentral für mehrere Schulen durchgeführt wird (in diesem Jahr: FNS).

Am 11. September zieht der Hort mit 80 Kindern in die neuen gestalteten Räume (ehemalige Schulverwaltung) um (drei Gruppen: Brückenhof, eine Gruppe: Nordshausen).

Der Ganztag mit dem Mensabetrieb beginnt am 14.09.2015. Von nun an werden mehrere Räume doppelt genutzt (Fachräume, Klassenräume (für HA-Betreuung)) und die Kinder haben umfangreiche Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten.

Die Schule ist gemeinsam mit dem Hortpersonal für die Betreuung von 11.30h bis 14.30h zuständig. Anschließend beginnt der Hortbetrieb (bis 17h). Für den Ganztag sind täglich ca. 100 Kinder für die drei kostenfreien Tage von Dienstag bis Donnerstag angemeldet. Da für Montag und Freitag 63€ zusätzlich bezahlt werden müssen, verzichten fast alle Eltern auf die Betreuung an diesen Wochentagen.
Die Lehrkräfte übernehmen die Hausaufgabenbetreuung, einige offene Angebote sowie feste AGs.

Der Festausschuss tagt regelmäßig, um die Einweihungsfeier mit Schulfest am 10.10.2015 vorzubereiten.

Drei Studentinnen im „Praxissemester“ sind für ca. 5 Monate an der Schule tätig. Diese neue Form des Praktikums soll den Studenten frühzeitig verdeutlichen, ob der Lehrerberuf die richtige Berufswahl ist.

Vom 30.09. bis 02.10. fahren die Klassen 4a, 4b und 4c auf Klassenfahrt zur Jugendherberge Waldeck. (Im Mai fährt die Klasse 4d ebenfalls nach Waldeck).

Das Einweihungsfest beginnt mit einer offiziellen Eröffnung um 10h in der Mensa. Anschließend beginnt die Begrüßung um 11h bei sonnigem, warmem Wetter auf dem Schulhof. Die Klassen 2 bis 4 sowie der Hort bieten vielfältige Aktivitäten an, Eltern sorgen für das Catering. Es ist sehr viel Betrieb und die Resonanz ist durchweg positiv.

Inzwischen werden auch an unserer Schule nach und nach weitere Flüchtlingskinder angemeldet. Diese Kinder sowie deren Familien sprechen kein Deutsch (oft auch kein Englisch) und einige sind traumatisiert. Bei den meisten Kindern klappt die Integration jedoch relativ gut. Die Kinder werden auf verschiedene Klassen verteilt (oft ein bis zwei Jahrgänge unter ihrer Altersstufe) und erhalten wenige Stunden „Deutsch intensiv“ pro Tag.

Um sich für die neuen Bedarfe umfangreich zu qualifizieren, nimmt ein Kollege an der umfangreichen Weiterbildungsmaßnahme „Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache“ teil. Ein Angebot des Studienseminars (6 Tage) wird von drei Kolleginnen wahrgenommen.
Zwei Kolleginnen nehmen an der ETEP-Fortbildung teil und drei bilden sich im „Förder- und kompetenzorientierten Unterricht“ (9 Bausteine) fort. So werden u.a. auch die Grundlagen für die Formulierung eines qualifizierten Förderkonzepts geschaffen.

Ein Konzept zur „Inklusiven Vorklasse“ wurde nach der Verabschiedung durch die Gremien im Schulamt eingereicht. Da viele Eltern immer wieder eine Stigmatisierung ihres Kindes befürchten, wenn sie dem Besuch der Vorklasse zustimmen, soll durch diese Umstellung erreicht werden, dass die betreffenden Kinder die notwendige Förderung trotzdem erhalten können.

Am 20.11. beendet Frau Stolz ihre Ausbildung mit ihrer sehr erfolgreich verlaufenden Examensprüfung.

Im Dezember präsentieren sich die Vorklassen und Erstklassenkinder unserer Schule wieder mit Gesang bei der Eröffnung des Adventsmarktes Oberzwehren sowie mit Liedern und einem Stand (Plätzchen-, Misteln und Bastelartikel) in Nordshausen.

Die Weihnachtsferien beginnen an einem Dienstag. Somit sind zum ersten Mal Lehrkräfte in die Nachmittagsbetreuung am letzten Tag vor den Ferien eingebunden.

Zum Jahresende beendet Melis Arlier ihr FSJ vorzeitig an der Schule. Neue FSJ-Kraft wird Kathrin Matzdorf, die nach den Weihnachtsferien sofort beginnt.

Auch im BFZ gibt es eine personelle Veränderung: Frau Herwig verlässt uns mit 8 Stunden und Frau Bolte übernimmt ihre Aufgaben mit 7 Stunden. Alle wünschen sich mehr Kontinuität.

Das Hallensportfest am 25.01.2016 wird durch die sehr gute Vorbereitung von Frau Hausmann, den gemeinsamen Aufbau am Sonntagabend vorher sowie die Elternmithilfe am Montag wieder ein sehr schönes Fest, nach dem alle zufrieden sind.

Das Kinderparlament tagt nun regelmäßig (alle 4 bis 8 Wochen).

Zum neuen Halbjahr beginnen wieder 3 Praxissemesterstudentinnen ihre Zeit an unserer Schule. Mentorinnen sind Frau Goldbach und Frau Hofmann.

Der Elternsprechtag wird dieses Jahr für die Ganztags- und Hortkinder zum ersten Mal gemeinsam mit einer Mitarbeiterin/einem Mitarbeiter des Hortes durchgeführt. Die Evaluation dazu im Mai bei einer gemeinsamen moderierten Konferenz verläuft bei fast allen sehr positiv.

Insgesamt finden zahlreiche Koordinationssitzungen von Schule, Hort und Ganztag statt, wodurch die Zusammenarbeit und Koordination an unserer Schule besonders gut klappt und erforderliche Veränderungen (z.B. AG-Beginn statt 13.45h um 14h) kurzfristig umgesetzt werden können.

Die Zusammenarbeit mit der GAZ, die ein neues Konzept entwickelt hat, wird innerhalb des Schulverbunds in einem Handlungsplan festgeschrieben.

Frau Jana Kolter beginnt zum 1. Mai ihren Vorbereitungsdienst mit den Fächern Mathematik und ev. Religion (Mentorinnen: Frau Linke-Hasselhorn und Frau Hofmann).

Für alle schulpflichtigen Kinder, deren Einschulung in die Vorklasse oder in der 1. Klasse fraglich ist, finden zum ersten Mal die Beratungsgespräche in den Kitas in Form von Runden Tischen mit Eltern, Erziehern und der Schulleitung gemeinsam statt. Somit ist eine große Transparenz gegeben.

Da zum neuen Schuljahr 4 erste Klassen gebildet werden können (jeweils ca. 19/20 Kinder pro Klasse), entschließen wir uns das Konzept der „inklusiven Vorklasse“ zu erproben. Da bis zum Sommer noch zahlreiche Flüchtlingskinder angemeldet werden, sind in jeder Klasse bis Schuljahresbeginn doch wieder 22 bis 23 Kinder.

Zur Umsetzung des Maßnahmenplans nach der Schulinspektion werden innerhalb des Kollegiums 4 Arbeitsgruppen gebildet: Probeschultag (übersichtlicher Beobachtungsbogen, eindeutige Darstellung des Ablaufs), Arbeits- und Sozialverhalten (einheitliche Bewertung), Erziehungsfragen (einheitliche Vorgehensweise), Förderkonzept. Zu den zuerst genannten AGs ist nach den Sommerferien mit ersten Ergebnissen zu rechnen. Die Entwicklung eines Förderkonzepts wird auch vorherrschendes Thema bei den SL-DVs im kommenden Schuljahr sein.

Ab dem kommenden Schuljahr soll in allen Jahrgängen auch Ethik an unserer Schule unterrichtet werden. Neben dem konfessionsübergreifenden evangelisch-katholischen Religionsunterricht und dem Islamunterricht wird es somit ein verpflichtendes Angebot geben, an dem alle Kinder teilnehmen (außer Kinder jüdischen Glaubens).

Der Stadtteilparcours im Mai steht dieses Mal unter dem Motto „Bewegung“. Herr Klessen plant ihn gemeinsam mit Hortmitarbeitern und führt die Station an der Schule selbstständig durch.

Beim Nachbarschaftsfest Ende Juni müssen alle Gruppen ihr Programm etwas kürzen, weil ein starkes Gewitter mit Starkregen alle zum Flüchten in den Frauentreff oder nach Hause veranlasst.

Vom 04. bis 10.07.2016 gastiert der Circus Tausendtraum auf der Wiese hinter dem Klassentrakt. Die Woche verläuft sehr spannend. Das Wetter hält sich, die Schulkinder sowie die Vorschulkinder der Kita Brückenhof üben begeistert und werden bei 5 Aufführungen von Freitag bis Sonntag belohnt (jeweils 3 bis 4 Klassen pro Aufführung). Obwohl das Zirkusunternehmen sehr teuer ist (35€/Kind), möchten fast alle, dass dieses Unternehmen in 4 Jahren wieder engagiert wird (kindgerecht).

Am Montag vor Ferienbeginn feiert Frau Hausmann bei einem sehr schönen Fest in der Mensa, zu dem auch viele Ehemalige ihrer Einladung folgen, ihren Abschied nach 30 Jahren am Brückenhof. Da sich Frau Hausmann ganz selbstverständlich um viele Dinge gekümmert hat und weiß, wo alles zu finden ist, hinterlässt sie eine große Lücke.
Vormittags hatte Herr Klessen noch das Fußballturnier für die 4. Klassen auf dem Bolzplatz an der Schule organisiert.

Am Donnerstag vor Ferienbeginn findet die Urkundenausgabe statt. Um 11 Uhr werden die Viertklässler sowie die ausscheidenden Erwachsenen (Frau Matzdorf (FSJ), Frau Bolte (BFZ), Frau Reich und Herr Rudmann (Lehraufträge) sowie Frau Hausmann von allen Kindern und Lehrkräften auf dem Schulhof mit einem Lied und einem Tanz verabschiedet.

Am Freitag, den 15.07.2016 beginnen nach der 3. Stunde die Sommerferien.

Schuljahr 2014/2015

Neue Kolleginnen:
Kathrin Linke-Hasselhorn (Versetzung von der Grundschule Waldau) und
Juliane Schacht (Rückkehr aus der Elternzeit).

Der Unterricht beginnt am 08. September 2014.
Am 09.09.2014 werden vier erste Klassen (81 Kinder) eingeschult (Klassenlehrkräfte: Herr Rudolph (1a), Frau Roscher (1b), Frau Liese (1c), Frau Linke-Hasselhorn (1d)). Für elf Vorklassenkinder beginnt am 10. September.

Die Schule verfügt über eine 100%ige Unterrichtsabdeckung mit zwei zusätzlichen Stunden Förderunterricht pro Klasse. Weiterhin gibt es Stunden für Förder-bzw. Forderunterricht (durch Lehrkräfte und das BFZ), 13 Stunden für inklusiven Unterricht und Stunden, die für AGs eingesetzt werden.

Den Islamunterricht, der nun für die 1. und 2. Jahrgangsstufe angeboten wird, deckt Frau Saygili als Abordnung von der GAZ ab.

Am 16. und 17.09.2015 findet die Schulinspektion statt. Gelobt wird der wertschätzende Umgang untereinander. Die Verbesserung der Teamarbeit, der verbindlichen Absprachen, der Transparenz im Unterricht sowie die Reflexion werden Hauptziele in den nächsten Jahren sein.

Im Dezember präsentiert sich die Schule wieder mit Gesang bei der Eröffnung des Adventsmarktes Oberzwehren sowie mit Liedern und einem Stand in Nordshausen. Dieser findet nur noch an einem Tag (Samstag) in der Klosterkirche statt.

Die Stadt Kassel wird Modellregion im „Pakt für den Nachmittag“ (Profil 1+). Dazu sollen die Ganztagsgrundschulen die Betreuung an 5 Tagen/Woche bis 14.30h anbieten. Unser Konzept wird überarbeitet und in den Gremien abgestimmt.

Zum 01.02.2015 wechselt die Konrektorin, Frau Reitze-Löber, zur Grundschule Kirchditmold. Gleichzeitig können wir Frau Petra Goldbach als neue Kollegin an unserer Schule begrüßen. Sie übernimmt die Klasse von Frau Reitze-Löber.

Im Rahmen eines Pilotprojektes der Uni Münster mit der Stadt Kassel werden die Drittklässler auf freiwilliger Basis auf ihren Gesundheitszustand untersucht (ähnlich der Untersuchung zu Schulbeginn).

In der Nacht zum letzten Schultag vor den Osterferien wird in der Schule eingebrochen. Der Tresor wird aus der Wand heraus geflext und entwendet. Da gestohlene Geldbetrag wird von der Versicherung vollkommen ersetzt.

Im Laufe des 2. Halbjahres treffen 25 Flüchtlingskinder an der Schule ein. Sie werden in verschiedenen Klassen untergebracht. Da diese Kinder nicht Deutsch sprechen und teilweise nicht motiviert werden können, bedeutet dies eine besondere zusätzliche Belastung für mehrere Lehrkräfte. Bis zu den Sommerferien sind vier Kinder bereits wieder abgeschoben.

Mit Unterstützung der Roten Rübe werden Klassenrat und Kinderparlament weiter etabliert. Ab dem kommenden Schuljahr sollen die zweiten, dritten und vierten Klassen eine zusätzliche Klassenratsstunde erhalten (Sozialindexstunden).

Ende April zieht die Verwaltung in den Neubau um. Große graue Sichtbetonwände und sehr viel weniger Platz (Lehrerzimmer, Lagermöglichkeiten) sorgen für enttäuschte Gesichter bei vielen Lehrkräften. Die ehemaligen Verwaltungsräume werden für den Hort umgebaut. Zwischen 11.30h und 14.30h sollen hier im Laufe des nächsten Schuljahres Ganztags- und Hortkinder an allen Schultagen betreut werden, von 14.30h bis 17h und in den Ferien sind die Räume den Hortkindern vorbehalten.

Der Laubengang wird endlich saniert und gestaltet sich nun als bunt und grundschulgerecht.

Der erste Jahrgang entwickelt als Pilotprojekt neue kompetenzorientierte Rasterzeugnisformulare. Diese sollen im Sommer verwendet und anschließend bei Lehrern und Eltern evaluiert werden.

Drei Wochen vor den Sommerferien bestimmt die Stadt Kassel, dass der Ganztagsbetrieb in der zweiten Woche nach den Sommerferien starten soll. Kurz vorher soll der Hort in die neuen Räume ziehen. Auch die Gruppe, die in Nordshausen untergebracht ist, wird auf das Schulgelände ziehen.

Am Donnerstag vor Ferienbeginn werden 3 vierte Klassen auf dem Schulhof verabschiedet.

Zum Schuljahresende beginnt für Frau Dümke-Weiss aus gesundheitlichen Gründen der vorzeitige Ruhestand. Frau Monsehr wird auf eigenen Wunsch an die Grundschule Kirchditmold versetzt.

Schuljahr 2013/2014

Der Unterricht beginnt am 19. August 2013.
Die Schulleiterin, Betina Baetz, wird zu Beginn der Sommerferien aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand versetzt. Neue Schulleiterin wird Elke Pohlemann, die zuvor an der Hupfeldschule neun Jahre als Rektorin tätig war und nach den Herbstferien ihren Dienst antritt.

An der Schule werden in diesem Jahr 330 Kinder in 14 Klassen und der Vorklasse unterrichtet (Jahrgänge 1 und 2 jeweils 4-zügig). Als neuer Kollege arbeitet als Abordnung mit 25 Stunden Herr Schuchardt bei uns.

Der Baubeginn der Mensa verzögert sich weiter. Da nun festgestellt wurde, dass der Untergrund sehr feucht ist, sollen Betonpfähle in die Erde gestemmt werden. Die Firma beginnt gleich nach den Herbstferien damit, 36 Betonpfähle sehr lautstark in den Boden zu setzen. Ende November ist diese Arbeit beendet. Der Weiterbau soll nun bis Winterende ruhen.

Das Kollegium bildet mit Hortmitarbeitern nach den Herbstferien 5 verschiedene AGs, um den Ganztagsbetrieb vorzubereiten: Hausaufgaben/individuelle Lernzeit, Förderband, Mittagstisch, Nachmittagsangebote und Schulhofgestaltung. Die ersten Ergebnisse sollen im März vorgestellt, diskutiert und abgestimmt werden.

Zum 30.11.2013 wird Frau Irene Gothe, die 11 Jahre an der Schule Brückenhof-Nordshausen als Sekretärin arbeitete, in den Ruhestand versetzt.
Ihre Nachfolgerin wird Daniela Grbavacs. Mit 19,5 Stunden erledigt sie alle anfallenden Arbeiten bereits nach kurzer Zeit sehr zuverlässig und kompetent.

Am 1. und 2. Adventswochenende beteiligt sich die Schule wieder an den Adventsmärkten des Einzugsgebietes.
Als Winterstück schaut sich die gesamte Schule am 04. Dezember in der Heinrich-Schütz-Schule die Geschichte „Aladin und die Wunderlampe“ an (Wehlheider Hoftheater).

Im Dezember setzt Frau Alekuzei nach der Elternzeit ihr Referendariat fort.

Am 27.01.2014 findet in der Heisebachhalle wieder das Hallensportfest statt. Eine anschließende schriftliche Evaluation bestätigt, dass die Kinder mit viel Spaß und Engagement dabei sind.
Am 28.01.2014 findet die BEP-Fortbildung „Partizipation“ mit Frau Groot-Brahmel in der Schule statt. Das Kollegium beschließt wenig später, dass in allen Klassen Klassensprecher gewählt werden sollen. Nach den Osterferien soll ein Kinderparlament installiert werden, das 1 x monatlich unter der Leitung von Frau Pohlemann und der Ganztagskoordinatorin, Frau Frischmuth, tagt. Probeweise soll das Kinderparlament für die Jahrgangsstufen ½ (incl. Vorklasse) und ¾ getrennt stattfinden.

Am 07.02.2014 (Freitag nach der Zeugnisausgabe) findet der Elternsprechtag statt (Kernzeit 15h – 17h).

Der Pädagogische Tag in der Schule wird im Februar zum Thema „Lehrergesundheit“ genutzt: „Kompetenter Umgang mit den alltäglichen Belastungen“ (Referentin: Frau Voigt vom Medical Airport Service (MAS)).

Das Arbeitsverhältnis mit der Ganztagskoordinatorin wird am Ende der Probezeit zum 02.03.2014 im beiderseitigen Einvernehmen gelöst. Neuer Ganztagskoordinator wird Herr Dieckmann, der seinen Dienst zum 02.05.2014 antritt.

Am 03. März feiern alle Klassen von der 2. bis zur 4. Stunde Rosenmontag.

Am 04.03.2014 werden die Bauarbeiten wieder aufgenommen. Geplant ist nun, dass der Bau im Mai 2015 fertiggestellt ist, dass das Kollegium dann sofort umzieht und dass anschließend die jetzigen Verwaltungsräume sofort für den Hort umgebaut werden (incl. Einbau einer Fluchttreppe). Der Ganztagsbetrieb könnte somit im Sommer/Herbst 2015 starten.

Nach kleinen Umbauarbeiten in der Schulküche kann das Elterncafe ab 15. Mai 2014 in unserer Schulküche stattfinden. Der Frauentreff organisiert für jede Woche eine besondere Aktion.

Zum 01.05.2014 tritt die neue Referendarin, Frau Linda Stolz, ihren Dienst in der Schule an (Mentorinnen: Frau Althoff und Frau Roscher).

Das Kinderparlament tagt zum ersten Mal am 14. (Kl. ¾) und 16. Mai 2014 (Vorklasse, Kl. ½). Es soll nun im Vier-Wochen-Rhythmus stattfinden.

Am 05. Mai startet eine dreiteilige Fortbildungsreihe mit Frau Damm-Pestel zum Thema Kompetenzorientierung im Fach Deutsch (Dauer 1 ½ Jahre). Am 19. Mai erhält die Fachkonferenz Englisch eine Fortbildung zur Entwicklung des Schulcurriculums.

Weitere gemeinsame Aktionen im Mai:
Stationentreff Brückenhof zum Thema Kunst (21.05.2014, 14.30h bis 17h),
Fußballturnier für ausgewählte Drittklässler in der Kickerhalle (Organisator: Rotary-Club, 8 Schulen dürfen teilnehmen; 24. Mai, 10h bis 14h. Unsere Schule hatte das Land „Brasilien“ gezogen und belegte den 2. Platz.)
Leseprojekttage: 26. bis 28. Mai.
Zum Abschluss der Leseprojekttage übernachten die Klassen 3a und 3b in der Halle.

Die Schulinspektion, die sich für den 3./4. Juni angekündigt hatte, wurde kurzfristig aus Krankheitsgründen verlegt und findet nun in der 2. Schulwoche nach den Sommerferien statt.

Anfang Juni fahren fast alle Klassen zur Waldschule und die Klassen 4a und 4b sind 3 Tage auf Klassenfahrt.

Ende Juni besteht Frau Alekuzei erfolgreich ihre Examensprüfung. Ihr Referendariat endet zum 30.06.2014.

Beim Sommersportfest am 26. Juni und bei Fußballturnier am 16./17. Juli sind die Kinder wieder mit viel Einsatzbereitschaft und Spaß dabei.

Die Kooperationspartner freuen sich am 05.07. (Dorffest Nordshausen) und am 18.07. (Nachbarschaftsfest Brückenhof) wieder über die gute Unterstützung durch die Schule (Aufführungen, Kuchenspenden).

Die Klasse 3c fährt in der letzten Schulwoche mit Herrn Klessen drei Tage auf Klassenfahrt.

Unsere Viertklässler werden am 24.07.2014 feierlich verabschiedet.

Die Unterrichtszeit endet am 25.07.2014. Die Unterrichtsversorgung für das kommende Schuljahr steht bereits in der vorletzten Schulwoche fest, so dass das neue Schuljahr hoffentlich ohne Schwierigkeiten beginnen kann.

Die Jahre 1967 - 2008

Neubau erster Bauabschnitt offizielle Übergabe am 12.09.1967 durch den Oberbürgermeister Dr. Karl Branner an Frau Küppers.

Umzug der Schule mit Musikzug Elgershausen. Große Unsicherheiten verhindern eine gute Vorausplanung für die neue Schule. Ständig neue Zuzüge, Bildung neuer Klassen. Die Schule ist von Anfang an zu klein. Elternbeiräte werden nur auf ein Jahr gewählt, weil mehrfache Veränderungen in einem Schuljahr anstehen.

Die Idee, die Schule Käthe-Kollwitz-Schule zu nennen, scheitert. Sie erhält den Namen:

Grund- und Hauptschule Brückenhof-Nordshausen.

Im März 1969 Anstoß einer Diskussion über die Zukunft der Schule durch Stadtrat Becker.

Es soll ein Überbau der Grundschule in Form einer Förderstufe entwickelt werden.

Im Sommer 1969 platzt die Schule aus allen Nähten 14 Klassen haben nur 10 Räume zur Verfügung. Die 3 Hauptschulklassen werden in das Gebäude Korbacher Str. 235 ausgelagert werden. Der Ausbau des Außengeländes geht nur schleppend voran. Das große Kletterstangengerüst ist schlecht verankert und muss kurzzeitig gesperrt werden.

Im Herbst 1969 soll der zweite Bauabschnitt mit 6 Klassen begonnen werden. Er verzögert sich bis in den Herbst 1970. Er ist zum 01.06.71 bezugsfertig.

Die Schule beteiligt sich an der Einführung von Englisch in der Grundschule ab Klasse 3.

Der dritte Bauabschnitt, ein separates Hauptgebäude mit Verwaltung und Fachräumen wird in Angriff genommen. Er ist zum Beginn des Schuljahres 1972/73 bezugsfertig.

Das Hallenbad Süd wird Anfang November 1971 eingeweiht. Die Zukunftsplanung für ein Sportzentrum neben der Schule bleibt ein Traum.

Am 29.11.1971 erfährt die Schulgemeinde, dass es keine Förderstufe an der Schule geben wird.

Die Einweihung des Verwaltungsgebäudes wird mit einem kleinen Festakt und einem Tag der offenen Tür am 15.06.1972  von 16:00 Uhr – 18:00 Uhr begangen. Frau Küppers und der Oberbürgermeister der Stadt halten eine kleine Rede. Anschließend werden die schön geschmückten Räume besichtigt.

Die Schule erhält ab dem Schuljahr 1972/73 eine Vorklasse und der Hauptschulzweig bleibt erhalten.

Frau Küppers geht zum Ende des Schuljahres 71/72 in Pension.

Konrektor Günther leitet die Schule bis zur Neubesetzung der Schulleiterstelle am 01.02.1973 durch Rektor Alfred Liese.

Das Schuljahr 72/73 hat es außerdem noch in sich: Einführung der neuen Rahmenrichtlinien, der neuen Mathematik (Mengenlehre), erster unterrichtsfreier SamstagRauchen in Konferenzen und im Lehrerzimmer nicht mehr erlaubt, der neu gewählte Schulsprecher wird abgewählt und der Schule verwiesen, Grundsatzdiskussion über den Verbleib der Hauptschule und Einführung des Elternsprechtags. Abgabe von 4 Klassenräumen an die GAZ. 4 Klassen bleiben in der Korbacher Str.

In 73/74 endet die Dependance-Zeit und endlich bleiben alle Klassen in der neuen Schule. Keine Klassen mehr aus GAZ.

Für die Klassen 1 und die Vorklasse werden aus Elternspendemitteln kleine Gaben für den Nikolaustag eingekauft.

Erste Erfassung von Legasthenikern.

Der 1. Montag im Monat wird ab Schuljahr 74/75 zum Konferenztag erhoben.

Im Schuljahr 74/75 werden die meisten Kinder die Schule besuchen. Die Prognose liegt bei 780 Schülerinnen und Schülern.

Die Begrüßungsbrezel für die Schulanfänger wird durch ein Namensschild und ein kleines Geschenk ersetzt.

Sprechstunde der zuständigen Sozialarbeiterin Frau von Hecker wird eingeführt.

Der untere Spielplatz wird 1975 den Grundschülern der VK und den Klassen 1-2 vorbehalten.

Konrektor Günther verlässt die Schule und Frau Ludwig wird 1976 Konrektorin.

Am 15.08 1976 findet ein Schulfest im Rahmen der 900 Jahrfeier von Nordshausen statt.

Es war ein großer Erfolg mit ca. 4000,00 DM Erlös.

Am Martinstag 1976 veranstaltet die Grundschule einen großen Lampionumzug durch die Schulgemeinde.

Am 30.11.76 erstmaliger Auftritt von Schülern in einer Gesamtkonferenz. Sie machen u. a. Vorschläge zur Neugestaltung des Schulhofs.

Am 07.02.1977 verweigern die Reinigungskräfte den  Dienst wegen zu starker Verschmutzung der Klassenräume.

Gummitwist wird im Pausengang verboten.

Sinkende Schülerzahlen werden für 77/78 prognostiziert, um die 600 SS.

Das geplante Sommerfest im Juni 78 wird wegen des Todes von Konrektorin Ludwig abgesagt. Stattdessen wird für Sa., den 09.12.78 von 16 – 18:15 Uhr ein Adventfest mit großem Basar gestaltet.

Die Schüler müssen alle ab Frühjahr 1978 in den Pausen auf den Schulhof gehen. Die Klassen werden abgeschlossen.

Die Schule erhält eine direkte Fußwegverbindung von der Heinrich–Plett-Straße her. Dadurch fallen die Störungen des Kindergartens durch Schulkinder weg, denn bisher war der Zugang zur Schule an der Kita vorbei.

Im Herbst 1978 halten die LÜK-Kästen in der Schule Einzug.

Der Gymnastikraum erhält einen weichen Spezialboden, der nur mit sauberen Sportschuhen betreten werden darf.

Die Weihnachtsferien 1978/79 werden um 3 Tage verlängert, weil ein Wintersturm mehr als einen halben Meter Schnee gebracht hat. Die Lehrkräfte müssen kommen und Wege freischaufeln und Konferenzen abhalten. Hier wird sehr ausführlich das Für und Wider den Englischunterricht diskutiert. Letztlich wird er beibehalten.

Die alten Zeugnishefte werden durch Einzelblätter ersetzt.

Im Frühjahr 1979 wird ein neues Konzept zur Schulhofgestaltung entwickelt. Schülerbeteiligung mit Bildern und Modellen.

Die Stadt will sich mit 6000,00 DM beteiligen. Die Elternspende und der Erlös des nächsten Schulfestes sollen in das Projekt fließen.

Die Fertigstellung der Turnhalle Am Heisebach verbessert die Situation des Sportunterrichtes der Schule sehr.

Die Schule beteiligt sich am Regionalen Verbundsystem Kassel. Es wird eine Befragung der Hauptschüler/innen zur Situation im Brückenhof durchgeführt. Die Psychologin Frau Monika Woizeschke-Brück richtet eine Lehrerberatungsgruppe für verhaltensauffällige Schüler ein und Herr Böß nimmt an der Ausbildung zum Beratungslehrer teil.

Im Frühjahr 1980 beginnt man mit der Renovierung der ersten Klassenräume. Dies wird im Laufe der Jahre kontinuierlich fortgesetzt, ebenso der Austausch von Wandtafeln.

Die Schule erhält den 2. Preis des Wettbewerbs „Energie, Motor unseres Lebens“ in höhe von 150,00 DM.

Juni 1980 wird das erste Fotokopiergerät angeschafft.

Die Regenpause wird zum Schuljahr 1981/82 eingeführt. Kinder können mit ihren Lehrkräften in den Klassen bleiben. Dadurch wird das Gedränge auf dem Pausengang abgeschafft.

Der 2.unterrichtsfreie Samstag hält Einzug. Die Schüler/innen der Klassen 2 erhalten auch ein verbales Zeugnis. Das Kollegium bereitet sich auf die verbalen Zeugnisse in Konferenzen vor.

Faschingsfeiern werden auf den Rosenmontag ab 11:30 Uhr verlegt.

Der untere Spielplatz wird im Herbst 81 fertig mit Kletterwand aus Holz und einem „Hochstand“ (Indianerfort).

Zwei 40jährige Dienstjubiläen können in den Folgejahren gefeiert werden. Die Jubilare sind Frau Schröder und Herr Liese

Hospitationen der Kita-Kinder in der 1. Klasse werden eingeführt.

Schulfest am 22.05.1982 unter dem Motto „Reise durch die Märchenwelt“

Luftballonwettbewerb und gemeinsames Singen als Abschluss sind die Neuerungen neben den üblichen Aktivitäten.

Im Schuljahr 82/83 müssen Fördergruppen für Deutsch eingerichtet werden, weil die Zahl der ausländischen Kinder drastisch gestiegen ist. Es gibt Gruppen für Vk+Kl.1; Kl. 2+3; Kl.4+5;

Kl. 6-8. Die Schule erhält eine ASOP Lehrkraft. (Bis Sommer Frau Rode dann Neueinstellung von Frau Dietlinde Bohlen. Sie wurde aus 28 Bewerbungen ausgewählt. 1. und einzige Neueinstellung durch die Schule selbst.

Die Schule muss Vertretungsreserve bilden, da keine Vertretungslehrkräfte mehr zur Verfügung stehen.

Eingangsphase für Erstklässler wird verändert. Lehrerstunden sind alle zu halten, aber in den ersten 4 Wochen können die Gruppen geteilt werden.

In den Kopfnoten gibt es jetzt auch die Notenskala von 1 – 6.

Im September 82 Einführung der Hausaufgabenbetreuung mit Frau Heiß unter der Trägerschaft des Kinderschutzbundes Dienstags und Donnerstags von 14:30 – 16:00 Uhr. Koordinatorin der Schule ist Frau Gallinger.

Als neue Schulbücher werden für Rechnen „Denken und Rechnen“ und für Deutsch Texte Primarstufe (TP) eingeführt.

Einführung des Legasthenietests und IQ- Tests für Zweitklässler.

Einführung der vereinfachten Ausgangsschrift, Schule probiert evtl. im neuen Schuljahr.

Schuljahr 1983/84

Einführung des Grundwortschatzes. In 1984 erarbeiten Frau Sauer, Frau Gallinger und Herr Itter einen Grundwortschatz für die Schule.

Grundsatzdiskussion: Wie soll ein gutes Klassenzimmer aussehen? Spiel- und Teppichecke, Sofa etc. Konflikt mit Reinigungspersonal!

In Kassel soll zum 01.08.84 die flächendeckende Förderstufe eingeführt werden. Das bedeutet für die Schule Wegfall der gesamten Hauptschule oder des Jahrgangs 5 + 6.

Die GAZ wird Förderstufenstandort für unsere Grundschulkinder nach der Klasse 4.

Dieser Beschluss der Stadt wird wegen massiver Proteste von Eltern zurückgenommen.

Die Schule bleibt bestehen wie bisher.

Die Elternspende wird aufgeteilt: 40% für die Klassenkasse und 60% für die Elternspendekasse.

Im Frühjahr 84 erste gemeinsame Sammelaktion von Altpapier. Im Laufe der nächsten 2 Jahre hat die Schule eine gute zusätzliche Einnahmequelle.

Ab 01.02.84 Vorlaufkurse für Ausländerkinder ohne Deutschkenntnisse, deshalb Vorverlegung der Schulanfängeraufnahme vom 16. – 20. Januar.

Festlegung für Elternabende auf Di. und Do. Abend.

Frau Gallinger wird im März 84 in die LMF eingeführt. Sie wird diese Aufgabe von Frau Schröder übernehmen.

Der neue Fotokopierer soll geschont werden, Thermokopien oder Umdrucksätze haben Vorrang.

Die im Schuljahr 82/83 eingeführten Klassenbücher werden beibehalten.

Die Stadtverordnetenversammlung hat die Auflösung der Hauptschule zum 31.07.84 beschlossen. Der Beschluss wird um ein Jahr hinausgeschoben.

Ab Schuljahr 85/86 dürfen keine Hauptschüler mehr aufgenommen werden. Die Hauptschule läuft aus. Die Schule wird in eine reine Grundschule ab dem Schuljahr 1989/90 überführt.

Der Schüler Michael Triller hat beim Vorlesewettbewerb der Hauptschulklasse 6 den 2. Platz bei der Stadtausscheidung erreicht.

Im September 1985 wird der Schulverbund zwischen den Grundschulen Schenkelsberg, Brückenhof-Nordshausen und der Gesamtschule Georg August Zinn gegründet.

Als erstes Thema wird die Zusammenarbeit in Mathematik beschlossen. Frau Most ist unsere Kontaktlehrerin. Diese Arbeitsgruppe tagt monatlich. Die Schulleiter/Innen treffen sich zwei Mal im Schuljahr.

Die Schule erhält im Herbst 1985 ein neues 16 mm Tonfilmvorführgerät.

Im November wird im Lehrerzimmer eine neue Tischordnung eingeführt. Die Hufeisenform wird durch 6er bis 8er Tischgruppen ersetzt. Das Lehrerzimmer  soll einen wohnlicheren und gemütlicheren Charakter erhalten.

Im Frühjahr wird mit den zuständigen SAD die Arbeit der Asop-Lehrerin dargestellt und die Begleitförderung diskutiert.

Die Stadtteile Oberzwehren und Nordshausen begehen die 50jährige Eingemeindung in die Stadt Kassel auf unterschiedliche Weise. Die Schule beteiligt sich mit einem Festzugwagen

„Von der Dorfschule zur Stadtteilschule“ und feiert unter Einbeziehung beider Stadtteile am 07.06.86 einen Tag der offenen Tür.

– Dokumentation der Schulgeschichte in einer Ausstellung und das übliche Programm bei einem Schulfest.

Die Arbeit des Schulverbundes wird ab 1986/87 durch das HKM vorgeschrieben. In Deutsch, Mathematik und Sachunterricht soll zusammengearbeitet werden. Die Koordinierung in Deutsch und Sachunterricht wird in den nächsten beiden Jahren vorangetrieben.

Die Schule richtet für die großen Gruppen ausländischer Kinder Kontaktpersonen ein; Herr Tesfai für die Eritreer und Frau Alekuzei für die Afghanen.

Im September 1986 wird die Information der neuen Eltern über die Mitbestimmung und die Mitarbeit von Eltern in der Schule neu geregelt.

Vor dem ersten Elternabend des Jahrgangs 1 wird eine gemeinsame halbe Stunde vorgeschaltet, in der der Schulelternbeirat eine Einführung gibt und über die Elternspende berichtet.

Schwerer Einbruch über Ostern in die Schule mit großem Sachschaden. Die Einzäunung der Schule wird wieder einmal gefordert.

Die Grundschulmannschaft im Fußball wird bei den Stadtmeisterschaften 2ter.

Für die Grundschule wird die „Fünf-Tage-Woche“ zum Schuljahr 87/88 eingeführt.

Die schuleigenen Curricula werden bis Jahresende 87 in Deutsch, Mathematik und Sachunterricht vorgestellt und treten ab Schuljahr 88/89 in Kraft.

Die regelmäßige Anwesenheit von Elternvertretern in den Gesamtkonferenzen wird vom Elternbeirat eingefordert.

Schadstoffmessungen in verschiedenen Räumen und im Turnraum ergaben keine Schadstoffbelastung in der Schule.

AIDS – Problematik tritt ins Blickfeld der Schulen. Sensibel mit dem Thema umgehen und nur im akuten Fall näher darauf eingehen unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte des Einzelnen.

Zum Ende des Schuljahres 87/88 im Juli wird Herr Rektor Liese mit einem schönen Fest in den Ruhestand verabschiedet.

Es läuft auch das ASOP-Programm aus. Frau Bohlen wird mit Klassenlehrerinnen Aufgaben betreut. Das Ersatzprogramm heißt SEISOP.

Parallel zu diesem Programm gibt es noch den Garantiefond, in dem bedürftige Kinder von Aussiedlerfamilien aus Polen oder Russland eine zusätzliche Hausaufgaben und Nachhilfe Förderung bekommen können.

Herr Böß übernimmt zum 01.08.89 die Schulleitung vorerst kommissarisch bis die Ausschreibungsmodalitäten vom Schulamt erarbeitet wurden. Es ist in erster Linie ein Problem der Stellenbewertung, da in absehbarer Zeit die Schülerzahl der Schule unter 360 SS sinken wird.

Der Einschulungskaffee für die Schulanfängereltern wird unter Federführung von Frau Mahlke eingeführt. Die Erstklässler Eltern übernehmen die Bewirtung in der „Cafeteria“.

Aufgrund des Datenschutzes dürfen in Klassenbücher keine Adresslisten mehr eingetragen werden, es sei denn sie werden nach Unterricht unter Verschluss gehalten.

Der Schulverbund Süd gibt sich im Herbst 1988 eine Geschäftsordnung. Die Pestalozzischule wird Mitglied.

Große Aufregung wegen der Pläne für ein Tenniszentrum auf dem Bolzplatzgelände. Später wird die Wendeschleife der Straßenbahnbahn hier diskutiert und schließlich wird das Gelände Anfang des neuen Jahrtausends zum Baugelände „Auf der Klosterwiese“.

Ab April 1989 werden Schülerinformationen zwischen den Klassenlehrern der 4 und dem Förderstufenleiter der GAZ (Herr Albrecht) ausgetauscht. Sie dienen der Zusammensetzung der neuen Klassen 5 in der GAZ. Gleichzeitig erhalten die Kollegen der Vorjahresklassen eine Leistungseinstufung zur Kontrolle, ob ihre Einstufung passend war.

Die Einführung der Fünf-Tage-Woche erforderte vom Ministerium eine neue Stundentafel, die jetzt umgesetzt werden muss. Es wird eine Klarstellung zur „Freien Arbeit“ getroffen in Unterscheidung zu AGs, Differenzierungsstunden und Förderstunden.

Die Überweisung in die Sonderschulen geht nur noch mit Zustimmung der Eltern.

Die letzten beiden Hauptschulklassen von Frau Albrecht und Herrn Böß werden in einem Festakt am 12.07.89 verabschiedet. Damit schließt das Kapitel Hauptschule.

Zum 01.08.1989 wird Herr Böß zum Schulleiter ernannt.

Zur gleichen Zeit wird in der Schule die Intervallreinigung eingeführt. Alle Proteste von Schule und Elternschaft hatten keinen Erfolg.

Um den Schmutz in den Klassen einzudämmen werden im Winter 1989 in einzelnen Klassen Hausschuhe eingeführt.

Das Thema Schulhofgestaltung wird wieder aufgenommen. Es geht um mehr Farbigkeit auf dem Schulhof.

Die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Kitas und der Schule wird wieder thematisiert.

Die Schule hat eine neue Küche mit zwei Arbeitsplätzen erhalten. Sie wurde in der Bücherei im Erdgeschoss des Hauptgebäudes eingerichtet. Die Bücherei wurde in den ersten Stock in einen großen Klassenraum verlegt.

Der Übergang in die weiterführenden Schulen wird neu geregelt. Es gibt keine Aufnahmeprüfungen mehr für schwache Schüler. Elternwunsch hat Priorität. Die Klassenlehrer haben nur noch beratende Funktion.

Ende 1989 wird die Konrektorstelle der Schule ausgeschrieben und Frau Renate Liese erhält die Stelle zum 01.08.1990.

Der neue Fotokopierer wird auf Leasing Basis aufgestellt.

Im Frühjahr 1990 wird im Sozialamt umstrukturiert und für den Schulbezirk werden neue Mitarbeiter eingesetzt. Sie stellen sich in einer Konferenz vor. Leider fällt die regelmäßige Sprechstunde in der Schule weg.

Die Schule erhält eine neue Schließanlage für die Außentüren und Klassen.

Am 09.06.90 feiert die Schule ein großes Schulfest unter dem Motto „Miteinander spielen“.

Sternmarsch zur Schule mit Musik von Nordshausen und vom Brückenhof aus. Gemeinsames Singen und Tanzen zum Anfang. Am Schluss Luftballonwettbewerb.

Die Schulgemeinde beschließt alle vier Jahre ein Schulfest zu veranstalten, dass jedes Kind einmal in der Schule ein solches Fest erlebt.

Im Schuljahr 1990/91 wird das Schulcurriculum Sachunterricht für alle Klassen vorgestellt, das Frau Sauer erarbeitet hat. Im Frühjahr 91 wird auch das Deutsch-Curriculum vorgestellt.

Der Kinderschutzbund kündigt die Trägerschaft der Hausaufgabenbetreuung. Sie wird von Frau Heiß weitergeführt. Wir müssen einen neuen Träger suchen, den wir nach langem Suchen in der AWO gefunden haben.

Das Thema „Freie Arbeit“ beschäftigt das Kollegium in diesem Schuljahr intensiv. Es werden Konzepte erörtert und Spielkisten geschaffen. 

Große Aufregung im November 90! Das Hallenbad Süd soll geschlossen werden. Es wird zu wenig frequentiert und eine Sanierung, für die das Geld fehlt, steht an. Mit viel Engagement der Stadtteilschulen und der Elternmobilisierung gelingt es, die politischen Entscheidungsträger umzustimmen. Gleiches passiert auch mit der Stadtteilbibliothek in der GAZ – Schule.

Die Einrichtung einer VA Gruppe wird von Konrektorin Liese ins Leben gerufen. Die VA Stunden werden den Klassenlehrerinnen zugesprochen.

Sie beginnt auch mit dem Aufbau einer Spielothek für die Schule in der Bücherei.

Die Auswirkungen der Wiedervereinigung spürt auch die Schule recht schnell und gut.

Am 14.03.90 haben wir erste Kontakte zu Thüringer Lehrerinnen aus Erfurt. Sie machen einen Hospitationsbesuch in Kassel und werden uns zugeteilt.

Ende November 1990 fragt das SSA bei uns an, ob wir eine Partnerschaft mit einer Thüringer Schule aufnehmen würden. Das Kollegium ist bereit für eine Partnerschaft mit der Grundschule in Holzhausen bei Arnstadt. Es werden Besuche vereinbart und pädagogische Tage durchgeführt. Die Schule unterstützt die Thüringer Kollegen/Innen materiell, weil dort viele Materialien fehlen. Auch bei der Vielfalt unserer Schulbücher benötigen die Koll. Hilfe für die Auswahlkriterien. Die Partnerschaft schläft nach ca. 4 Jahren wieder ein, weil auf unserer Seite die Bereitschaft zu weiteren Besuchen in Thüringen nicht mehr gegeben ist.

Im Juni 91 werden für die Fahrradausbildung von der Elternspende Fahrradhelme in Klassensatzstärke angeschafft.

Frau Liese beteiligt sich mit ihrer Klasse an der Gestaltung des Spielplatzes gegenüber der Kirche an der Bahnlinie. Er wird am 19.0691 unter Beteiligung der Schule vom Ortsbeirat eingeweiht.

Im Jahr 1991 wird der Umbau des Gymnastikraumes geplant und durchgeführt. Es geht um die Verlängerung des Raumes und um Maßnahmen der Schülersicherheit. Dabei wird auch der Umkleideraum und der Geräteraum verlegt. Der ehemalige Nadelarbeitsraum fällt weg. Außerdem werden in den Toilettenräumen zusätzliche Waschbecken eingebaut.

Am 06.12.91 wird der Umbau offiziell der Schule übergeben und mitsportlichen Darbietungen eingeweiht.

Die Schule arbeitet in ihren Möglichkeiten am Stadtteilarbeitskreis Oberzwehren mit.

Am 19.03.92 wird mit Vertretern des Ausländerbeirates in der Schule eine Konferenz abgehalten, um dem Beirat die Probleme deutlich zu machen und Lösungsvorschläge zu diskutieren.  In diesem Jahr müssen wegen schlechten Wetters die Bundesjugendspiele ganz ausfallen, da alle Tage verregnet sind.

Am 01.02 93 besucht das Kollegium de Grundschulwerkstatt der Universität und holt sich Anregungen für die Arbeit in der Grundschule.

Am 19.06.1993 feiert die Schule ihr 25jähriges Bestehen mit einem Schulfest.

Schwerpunkt ist die Gegenüberstellung des Unterrichtes früher und heute in Form von Ausstellungen in den Klassen und eine Darstellung der Schulgeschichte.

Für das leibliche Wohl sorgen die Eltern.

Am 29.07.93 Besuch des Schulfestes der Partnerschule in Holzhausen

Am 17.10.1993 stellte Herr Böß die Schule im Konvent der evangelischen Kirchengemeinden Kassels vor. Es wurden vor allem die Aussiedlerproblematik und die Asylantenproblematik angesprochen und die Lösungen der Schule diskutiert.

Talentgruppen im Sport sollen eingerichtet werden. Unsere Sportkollegin Frau Hausmann übernimmt diese Aufgabe in der Schule.

Ein neues Gremium findet Eingang in die Schularbeit. Am 08./09.11.93 wird die erste Schulkonferenz gewählt. Sie trifft sich zur konstituierenden Sitzung am 16.12.93 und tagt zwei Mal im Schuljahr. Sie ist oberstes Entscheidungsgremium in Organisationsfragen der Schule.

Im Frühjahr 1994 diskutiert die Schule die Frage ob sie Schule mit festen Öffnungszeiten werden will. Ein Vortrag des Schulleiters der Grundschule von Sontra, die schon einige Jahre mit dieser Organisationsform Erfahrungen hat, soll die Entscheidung für das Kollegium erleichtern. (25.04.94)

Am 18./19. Mai 94 kommt das Spielmobil des Hess. Fußballverbandes unter Leitung des SV Nordshausen zu uns in die Schule und führt eine U-einheit mit Kindern des 3. Schuljahres durch. Sie sollen im nächsten Jahr wiederkommen.

Die Verkehrsschule bietet den Vorklassen und ersten Klassen altersgemäße Fahrrädchen und Roller zur Verfügung, um frühzeitig Fahrrad fahren zu lernen und Geschicklichkeit zu üben. Die Schule hat die Räder für die Zeit vom 06.06. – 18.06.94geordert und bestellt sie regelmäßig in den Folgejahren vor den Sommerferien.

Im Schuljahr 1994/95 muss Herr Böß auch die Fridtjof-Nansen-Schule mitleiten, weil der Schulleiter langfristig erkrankt ist und eine Neubesetzung der Schule sich verzögert.

Im September 1994 bereitet die Gesamtkonferenz den Antrag auf Schule mit festen Öffnungszeiten vor. Er wird in den anderen Gremien genehmigt und zum Jahresende beim Schulamt eingereicht, aber leider abgelehnt, weil keine Mittel zur Verfügung stehen.

Am 08.12.94 probiert die Schule einen gemeinsamen Projekttag in der Adventszeit aus, um ausreichend Zeit für Bastelarbeiten zur Dekoration der Schule etc. zu haben. Die Projektergebnisse werden ausgestellt bzw. anderen Klassen vorgespielt.

Am 27.April 1995 führt die Schule einen Projekttag durch mit dem Thema Pausenspiele.

In letzter Zeit wurde festgestellt, dass die Kinder kaum noch richtig miteinander spielen und die Aggressionen stärker hervortreten. Deshalb soll über den Projekttag eine Abhilfe geschaffen werden.

Am 24.06.95 beteiligt sich die Schule am Programm des Stadtteilfestes Nordshausen im Bereich der Kinderspiele.

Im Dezember 1995 findet im SSA eine Impulsveranstaltung zu den Rahmenplänen für die Grundschule statt. Sie sollen die Rahmenrichtlinien, nach denen bisher gearbeitet wurde, ersetzen. Eine neue Sisyphusarbeit beginnt.

Die Schule beteiligt sich am Hallensportfest der Grundschulen Kassels in der Sporthalle Am Auedamm. Es fand am 15.03.96 statt.

Mitarbeit am Stadtteilarbeitskreis (23.05.96) wird wieder möglich.

Am 14.05.1997 wird mit unserer Schulpsychologin Frau Krahner von 11:00 -17:00 Uhr ein pädagogischer Tag zur Suchtprävention durchgeführt.

Am 13.06 97 beteiligt sich die Klasse von Frau Liese am Sandburgenbau – Wettbewerb im DEZ. Ein Jahr später nehmen 3 Klassen am Projekt, „Wir schmücken einen Osterbaum“, teil.

Vom 09. – 13.06. 97 findet eine Projektwoche  zur Vorbereitung des Schulfestes statt.

Das Schulfest ist am Samstag, den 14.06.97.

Beteiligung am 08.10.97 am Verkehrserziehungstag in Fritzlar mit einer Plakatwand und Vorstellung einer U-Einheit.

Am 06.11.1997 findet das erste Hallensportfest der Schule in der Heisebach Turnhalle statt. Es wurde von den Kindern so begeistert angenommen, dass jedes Jahr in der Woche vor oder nach den Halbjahreszeugnissen ein Hallensportfest gefeiert wird. Die Federführung hat Frau Hausmann, die die Ideen für die einzelnen Stationen hatte. Sie wurden im Laufe der Jahre immer besser ausgefeilt.

Am 17.Mai 1998 lädt die islamische Gemeinde Oberzwehren die Schule zu ihrem Tag der Begegnung ein.

Im Zusammenhang mit den neuen Rahmenplänen muss die Schule ein Schulprogramm entwickeln. Die erste Konferenz hierzu fand am 21.01.1998 statt. Leider waren die Vorgaben des Ministeriums so schwammig, dass die Schulen lange brauchten, um den Begriff Schulprogramm mit Inhalt zu füllen. Es war ein Prozess mit viel Versuch und Irrtum!!

Die Gesamtkonferenz erarbeitet ein Schulkonzept zum Thema „Soziales Lernen“

Der Schulprogrammbaustein „Einschulung“ wird erstellt.

Umstellung der Unterrichtszeit auf das Präsenzzeit und Zeitstundenmodell Es hält sich nur im Schuljahr 1998/99. Für Schulanfänger keine Kleingruppen mehr. Alle Kinder haben vom ersten Tag an vollen Unterricht.

Im Schuljahr 98/99 wird Projektarbeit ein Schwerpunkt. Jede Klasse erarbeitet ein Projekt. Es wird am Ende des Schuljahres eine Konferenz geben, wo alle Projekte vorgestellt werden. Sie sollen in einer Sammelmappe zusammengestellt werden.

In den Sommerferien 1998 werden die Baumscheiben auf dem Schulhof erweitert und mit Kalkschotter aufgefüllt. Im Nachhinein keine glückliche Lösung, weil in den Sommermonaten ein große Staubentwicklung entsteht und der Split auf die Asphaltfläche geschleudert wird.

An verschiedenen Stellen auf dem Schulgelände werden Betonringe aufgestellt. Sie sind Schulgarten Ersatz und sollen von Klassen bepflanzt und betreut werden.

Die Schuldruckerei soll in das Blickfeld des Kollegiums gerückt werden. Hausmeister Lang führt für das Kollegium Schulungsnachmittage durch.

Am 02.11.98 wird das Lesewettbewerb Modell der Schule diskutiert. Es soll nach neuen Wegen gesucht werden. In der bisherigen Form, die seit 1995 praktiziert wird, soll es nicht weitergehen. Im Februar 99 soll eine Lesewoche durchgeführt werden.

Durch personelle Veränderungen im SSA übergibt Herr SAD Lück Ende 1998 die Aufsicht an SAD Vaupel, der die Schulaufsicht bis zum März 2008 behält.

In den 40 Jahren Schulgeschichte haben 5 SADs die Schule betreut. Es waren Herr Vollert, Herr Bohne, Herr Kumpe, Herr Lück und Herr Vaupel.

Ab September 1999 beteiligt sich die Schule unter Federführung von Konrektorin Liese am Olveus Projekt. Die Schulkonferenz hat den Schwerpunkt ihrer pädagogischen Arbeit auf das Thema „Gewaltprävention“ gelegt. Es ist auch zentraler Punkt unserer Schulprogrammarbeit.

Hierzu wurden verschiedene päd. Tage in Kooperation mit den Schulpsychologinnen abgehalten.

Im Herbst 1999 versucht die Schule gemeinsam mit der evang. Kirchengemeinde  ein Betreuungskonzept im Rahmen „Betreute Grundschule“ einzurichten. Leider ist diese intensive Planung an der Finanzierung gescheitert.

Am 03./04.12.1999 beteiligt sich die Schule an der vorweihnachtlichen Waffelbackaktion im DEZ. Eltern und Lehrer/Innen haben an einem Stand Waffeln gebacken. Der Erlös von 10.000DM soll für die Umgestaltung des Schulhofs verwendet werden.

Kooperationsvertrag im Dez. 1999 mit Firma Future Kids über PC-Schulung für Erwachsene und Kinder. Future Kids stellt die gesamte Technik zur Verfügung. Die Kooperation hält 2 Jahre, dann keine Anmeldungen mehr.

Schule wird ab Feb. 2000 Netzwerk Schule im Projekt „Gesunde Schule“.

Das Projekt „MEDIPÄDS“ (Mediziner und Pädagogen arbeiten zusammen) nimmt Formen an. Die Koll. Gallinger und R. Liese erarbeiten mit zwei Ärztinnen des Gesundheitsamtes Unterrichtseinheiten zum Thema „Gesunde Ernährung“.

Am 07.03.2000 große Einweihung des neu gestalteten Spielplatzes mit politischer Prominenz.

Einführung der Konfliktstunde für das Schuljahr 2001/02 Konfliktstundenmodell nach Margret Imhoff.

Am 22.Sept.2000 fand der erste Sponsorenlauf in der Schulgeschichte auf dem Heisebach Sportplatz statt. Reinerlös von 4372,50 DM. Dafür wird eine Sitzgruppe im Vorraum der Hauptgebäudes angeschafft. Der Vorraum wird Ruheraum.

Große Baumaßnahme im Mai 2001 Das alte Hausmeisterzimmer muss wegen feuerpolizeilicher Auflagen weggerissen werden. Der Vorraum wird neu gestalltet und das Hausmeisterzimmer aus feuerfesten Materialien erstellt. Außerdem erhält der Verwaltungstrakt neue Fenster.

So erstrahlt der Verwaltungstrakt in neuem Glanz zum Schulfest 2001. Es steht unter dem Motto „Olympiade“ und soll für die Kinder ein schönes Spielfest werden.

Termin ist Freitag, der 15.06.2001 von 15:00 – 17:00 UhrEs findet im Rahmen der Festwoche zur 925 Jahrfeier des Ortsteils Nordshausen statt.

In der vorangehenden Projektwoche werden Aufmarsch und gemeinsame Lieder geprobt.

Das Bolzplatzgelände an der Oberen Bornwiesenstraße und die Klosterwiesen werden Baugelände. Die Vorbereitungsarbeiten sind seit Sommer 2002 in vollem Gang.

Die Schulprogrammarbeit der Schule nimmt konkrete Formen an.

Die Gesamtkonferenz hat den Arbeitstitel „Gewalt bewusst machen – Bedingungen transparent machen“ gewählt. Es wurden 3 Schwerpunkte gebildet:

1.  Pausenspiele       Leitung Konrektorin Renate Liese

2.  Tägliche Bewegungszeit     Leitung Rektor Otto Böß

3.  Wie gehe ich mit Gewalt um?    Leitung Lehrerin Bärbel Gallinger

Die Einführung des Euro verlangt die Anschaffung neuer Geldkästen für Mathematik

Am 06.03.2002 nimmt die Schule an der Arbeitsplatzuntersuchung des Deutschen Institutes für Päd. Forschung der Uni Frankfurt teil. Das Ergebnis hat uns sehr erfreut, da es an der Schule nur wenige kleine Baustellen gibt.

Das Schulprogramm der Schule wird im Mai 2002 von den Gremien der Schule angenommen und ans SSA gesandt zur Genehmigung.

Am 06.05.02 wird das Medienkonzept der Schule überarbeitet, weil die Geldmittel zur  Einrichtung eines Medienraumes bereitgestellt wurden. Der Filmraum im ersten Stock des Hauptgebäudes soll Medienraum werden. Es wird 9 PC – Arbeitsplätze geben. Die technische Vorbereitung soll so bald wie möglich beginnen.

Schwerpunkte im Schuljahr 2002/03 sind die Neugestaltung der Schulanfängererfassung schon im Sept./Okt. des Schuljahres. Es geht um die Erfassung der Kinder, die schlecht Deutsch können, um sie in Vorbereitungsklassen unterzubringen. Die Kitas stellen ihre Konzepte zur Sprachförderung vor. Das SSA gibt aufgrund der PISA-Erebnisse die Devise aus: Die Schulen müssen ihre Qualitätssicherung optimieren. Die Rahmenpläne stehen auf dem Prüfstand und die Schulprogramme sind auf Übereinstimmung mit den Rahmenplänen zu überprüfen und eventuell zu korrigieren.

Auf Wunsch des Elternbeirates wird das Thema Hochbegaben Förderung in einer Konferenz im Februar 2003 mit der Beauftragten für Hochbegabten Betreuung des SSA Frau Rektorin Fischer behandelt

Ab Februar 2003 werden die städtischen Reinigungskräfte durch eine private Reinigungsfirma ersetzt.

Im Mai 2003 wird das Schulprogramm evaluiert und die Fristen für die erneute Evaluation neu festgesetzt.

Die Gesamtkonferenz beschließt die gemeinsame Beteiligung mit der Kita Brückenhof am Projekt „Faustlos“.

Die Schule wird Pilotschule für die hessenweit einzuführenden  Orientierungsarbeiten im 3. Schuljahr in Deutsch und Mathematik. Sie wurden am 20/21.05.03 zum ersten Mal geschrieben.

Die Schule wird ab 01.08.2003 „Betreute Grundschule“ in Kooperation mit dem Hort Brückenhof. Die Kinder der Schule werden von 7:45 -13:30 Uhr in Schule und Hort betreut.

Es wird eine Zielvereinbarung zwischen Schule-Hort-Jugendamt getroffen, die jährlich fortgeschrieben wird.

Die Schule beteiligt sich an den Veranstaltungen des Fördervereins Waldschule zum Erhalt der Waldschule. Die erste Veranstaltung am 03.07.03 steht unter dem Motto „Tag des offenen Tores“

Im Rahmen der Qualitätssicherung wird in der Schule das Thema „Lesekompetenz“ vorrangig behandelt. Die drei Kompetenzstufen des Lesens werden vorgestellt:

1.  Reproduktionsphase

2.  Ebene der einfachen Schlussfolgerungen

3.  Komplexe Schlussfolgerungen ziehen und Transfer leisten.

Im Juni 2003 stellen die Mitarbeiter des Spielmobils „Rote Rübe“ das Beteiligungsmodell zur Neugestaltung des Schulhofgeländes vor. Am 13.11.04 ist der erste Teilabschnitt der Baumaßnahme fertig. (Reifentreppe). Die endgültige Fertigstellung wird am 20.07.05 mit einem Festakt und politischer Prominenz gefeiert. Es wurden im Einzelnen folgende Veränderungen durchgeführt. Holzpodeste zwischen den Bäumen, Ruhezone vor dem Hausmeisterraum, Neuanpflanzungen vor den Gebäuden, Bemalung des Schulhofs mit einem abstrakten Kandinsky Gemälde am 04.06.05, neue Spielgeräte auf dem unteren Sielplatz, Apfelbaumklasse im Freien und der Bolzplatz hinter dem Kitagelände.

Die Schule beteiligte sich am „Tag der Erde“ in Nordshausen (25.04.04)mit einem Stand.

Es wurde eine Sonnenblumen Pflanzaktion von Frau Katzmann geleitet und es wurden Kräuterquarkbrote verkauft. Frau Gürich verkaufte zu Gunsten de Schule Steine. Der Erlös von 350 € wurde zur Anschaffung von brandschutzsichere Bilderrahmen in den Schulfluren verwand.

Die Schule hat im Sommer 2004 ihre IT-Ausstattung vervollständigen können. Sie wurde durch einen Beamer, ein Word Pad, einen Laptop und einen DVD Player ergänzt.

Am 10.05. veranstaltet die Gesamtkonferenz mit der Schulpsychologin Steinheider einen pädagogischen Tag zum Thema „Möglichkeiten der Mediation bei der Konfliktbewältigung von Grundschülern“.

Die IT-Zeit hat auch in unserer Schule Einzug gehalten und die ersten Klassen erhalten

PC-erstellte Zeugnisse.

Im Juli 04 führen Herr Klessen und Herr Rudolph ein Fußballturnier für die Klassen 3 + 4 durch.

Die Klassen 2c + 3b von Herrn Klessen und Frau Schmidt beteiligten sich am Kartoffelprojekt in Zusammenarbeit mit Landwirten. Die Schule hat durch den Verkauf der geernteten Kartoffen einen guten Gewinn gemacht und die Kinder hatten viel Freude an dieser Arbeit.

Ab dem Schuljahr 2004/05 werden in den Klassen 2-4 Computerkurse durchgeführt, so dass alle Kinder am Ende der Klasse 4 mit dem PC arbeiten können. Die Lehrkräfte können sich schulen lassen, um mit den in der Schule vorhandenen Lernprogrammen umgehen zu können.

Ab Januar 2005 werden wieder VA-Konferenzen auf freiwilliger Basis für sehr verhaltensauffällige Kinder eingeführt. Hier sollen Fallbeispiele besprochen und Lösungsansätze versucht werden.

Im Schuljahr 2005/06 sollen die Lehrkräfte für ihre Schüler/innen Förderpläne erstellen, um die individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes zu optimieren.

In diesem Schuljahr steht die Mathematikförderung im Vordergrund. Die Koll. werden mit den 3 Kompetenzstufen von Mathematikaufgaben vertraut gemacht. Es werden Aufgabenzusammenstellungen für die einzelnen Kompetenzstufen erarbeitet.

Das HKM hat den Schulen noch weitere Aufgaben übertragen:

1.  Die Erstellung von Förderplänen und Förderkonzepten für die Schule

2.  Erstellung von Fort- und Weiterbildungsplänen

3.  Jede Lehrkraft ist verpflichtet ein Porefolio für ihre eigene Fortbildung zu erstellen.

4.  Die SL muss kollegiale Jahresgespräche führen mit Protokoll und Zielvereinbarung

Das anstehende Schulfest im Jahr 2005 steht unter dem Motto „Brücken bauen“ und findet am Samstag, den 18.06.2005 statt. Es widmet sich den multikulturellen Strukturen der Schule und stellt die Besonderheiten der einzelnen Volksgruppen dar. Es werden Ausstellungen gezeigt über einzelne Länder. Die Fenster werden mit Nationalflaggen geschmückt. Das Fest beginnt mit einem Aufmarsch der Klassen und endet mit einem gemeinsamen Lied. Die Elternschaft sorgt wie immer für das leibliche Wohl mit vielfältigen Speisen. Der Erlös betrug 1500€.

Am 15.07.05 wollten die Klassen 4 gemeinsam in der Waldschule ihr Abschiedsfest feiern und gleichzeitig sollte auf dem Schul- und Kitagelände das Stadtteilfest Brückenhof stattfinden. Beide Feste wurden durch ein Unwetter gegen 15:30 Uhr schlagartig beendet. Entwurzelte Bäume zerstörten Autos und der Sturm zerfetzte die aufgebauten Zelte.

Zum Glück gab es keine Personenschäden.

Im Schuljahr 2005/06 wird die Lesekonzeptarbeit fortgeführt.

Zum Thema Gewaltprävention hält Frau Emde vom 6.Polizeirevier einen Vortrag zum Thema“ Gewalt in der Schule“. Sie zeigt Lehrern/Innen und Eltern, wie man Gewalt begegnen kann und wie man Kinder stark und selbstbewusst machen kann

Die Beteiligung am Weihnachtsmarkt in Nordshausen am 2. Adventswochenende hat schon Tradition in der Schule. Diesmal haben Eltern den Stand mit Plätzchentüten bestückt. Daneben konnten Erwachsene und Kinder Bastelarbeiten erstellen.

Eine pädagogische Konferenz beendete das Jahr 2005 mit dem Thema „Was uns am Schulalltag am meisten nervt.“ Es ging um störende Auffälligkeiten in Pausen und Unterricht. Wie kann ich ihnen erfolgreich begegnen und welche Präventivmaßnahmen können wir erarbeiten. Die Stopp-Regel soll in allen Klassen wiederholt werden und es sollen Sanktionen bei Regelverstoß erarbeitet werden. Kurzprotokolle von Fehlverhalten sollen helfen, die Auseinandersetzung mit den Eltern zu erleichtern.

Zum Schulhalbjahr wird der Schwimmunterricht umgestellt. Die Sportlehrer möchten den Schwimmunterricht in die dritten Klassen vorverlegen. So haben in diesem Übergangsjahr die Klassen 4 das erste Halbjahr Schwimmunterricht und die Klassen 3 das zweite.

Zum Halbjahresende wurde Herr Böß in die Altersteilzeit verabschiedet. Er schied nach fast 27jähriger Schulleitungstätigkeit an der Schule Brückenhof-Nordshausen aus dem Schuldienst aus. Er wurde in einem würdigen Rahmen von der Schulgemeinde verabschiedet.

Seine Stelle übernahm ab 08.02.2006 Frau  Betina Baetz. Frau Baetz war vorher Konrektorin an der Schule Unterneustadt. Vom 01.02. – 08.02.06 führte Frau Gallinger als gewählte Vertreterin die Schule, weil zur gleichen Zeit Frau Liese krank war.

Frau Baetz ist nun für die Geschicke der Schule verantwortlich.

Bereits im Sommer zum 31.07.06 musste ein Baustein für das zu erstellende Lesekonzept fertig sein. Die IT-Beauftragten verfassten die Fortschreibung des Medienkonzeptes.

Der Ablauf des „Schnuppertages“ für die Schulanfänger wird umgestellt. Alle Kollegen und Kolleginnen sind ab jetzt an der Durchführung beteiligt.

Auf dem Nachbarschaftsfest im Brückenhof tritt die Theater-AG unter der Leitung von Frau Hubenthal auf.

In Absprache mit den Eltern wird begonnen ein Konzept für die Erziehungsvereinbarungen zwischen Schule und Elternhaus zu erarbeiten.

Große Unruhe und Aufregung bringt die Zusammenlegung und Neuaufteilung des Jahrganges 3. Auf Grund gesunkener Schülerzahlen ist es notwendig geworden aus vier Klassen drei Klassen zu bilden.

Am 28.06.06 wird der Förderverein der Grundschule Brückenhof-Nordshausen gegründet.

Am 28.07.06 findet unter Leitung von Herrn Klessen das alljährliche interne Fußballturnier der Schule statt.

Auch das Schuljahr 06/07 wird geprägt durch viele Neuerungen aus dem Kultusministerium in Wiesbaden. Die Unterrichtsgarantie + wird eingeführt. Auch unsere Schule bildet einen sogenannten Vertretungspool, der sich aus Lehrbeauftragten, arbeitslosen Lehrern, Studenten, Lehrern in Altersteilzeit und sogar auch aus Eltern zusammensetzt. Damit fällt an unserer Schule kein Unterricht mehr aus. Im Zusammenhang mit U + wird ein Materialpool zusammengestellt, der den U + Kräften für den Vertretungsunterricht zur Verfügung steht.

Bis zum 01.12.06 erarbeitet das Kollegium ein Leskonzept, ein Fortbildungskonzept und ein Vertretungskonzept. Das ist wirklich eine Glanzleistung gewesen.

Neben den geforderten Neuerungen aus Wiesbaden hat ab August auch eine Erneuerung der Räumlichkeiten begonnen. Zunächst sind das Rektorinnenzimmer, das Konrektorinnenzimmer und das Sekretariat dran. Neue Möbel und Fußböden halten Einzug. Nachfolgend sind das Lehrerzimmer, der „Teppichraum“ und Teeküche dran.

Die Klasse 4a von Frau Althoff nimmt an den Nordhessischen Kindermusiktagen teil und das Theater Korzkopp kommt mit einer Aufführung zu uns in die Schule.

Am 09.11.06 findet ein gemeinsamer Projekttag in der Klosterkirche Nordshausen mit Herrn Pfarrer Glitzenhirn zum St. Martinstag für die Vorklasse und die ersten beiden Jahrgänge statt.

Am 17.11. besuchen unsere Kinder die Musical- Aufführung in der Kita Brückenhof.

Das Kollegium beschließt, dass 1€-Kräfte an unserer Schule im pädagogisch-hauswirtschaftlichen Bereich und im technischen Bereich beschäftigt werden sollen.

Am 13.12.06 macht sich die ganze Schule wie jedes Jahr auf den Weg zum Weihnachtsmärchen. „Toys Stories“ im Theater im Centrum stehen auf dem Plan.

Ein immer wiederkehrendes Ereignis ist die Teilnahme am Weihnachtsmarkt in Nordshausen, dieses Jahr am 09. und 10.12.06. Es werden selbstgemalte und dann gedruckte Weihnachtskarten verkauft und als Bastelangebote werden Nusskastagnietten und Apfelmännchen angeboten.

In Zusammenarbeit mit den Schulen aus dem Schulverbund GAZ und Lichtenberggymnasium erhalten deren Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, bei uns ihre Praktika abzuleisten.

Da die Termine allmählich drohen Überhand zu nehmen, wird am 04.12.06 beschlossen einen gemeinsamen „Schulkalender“ zu führen. Hier werden alle schulischen Termine der LehrerInnen und deren Klassen eingetragen (Fortbildungen, Elternabende, Klassenfahrten, Waldschulbesuche, Elternabende, Sprechtage etc.), damit es nicht zu Überschneidungen kommt und Absprachen besser geregelt werden können.

Am 18.12.06 findet eine gemeinsame Fortbildung mit der Unterneustädter >Schule statt zum Thema „Methodenkompetenz“.

Für die Anfertigung der individuellen Förderpläne werden am 04.12.07 drei verschiedene Formulare eingeführt:

Einstiegsfeststellung

 

Evaluation

Übergang Klassen 4

Individuelle Förderpläne werden mit den Kollegen, den Kindern und den Eltern abgesprochen.

DasWeitere Veranstaltungen und Projekte, die in diesem Schuljahr starten:

–  Sehtest für alle Kinder unserer Schule durch die KKH

–  Müllsammelaktionen in Nordshausen und Oberzwehren

–  „Fördern durch Theater“ – Deutschförderung in Zusammenarbeit mit der Spiellandschaft Dönchebach

–  „Bewegte Pause“- in Kooperation mit der Kita Brückenhof, zweimal wöchentlich, Antrag auf Förderung bei der Persilstiftung

–  Musikprojekt mit dem Vogler-Streichquartett, Nordhessische Kindermusiktage, Vorstellung im Elgershaus in Schauenburg am 29.06.07

–  „Nachhaltiges Waschen“ in Kooperation mit dem Mittelpunkt Brückenhof

–  „Projekt Boxcamp“- im Rahmen des Sportunterrichtes besuchen unsere 4. Klassen das Boxcamp und trainieren dort mit

–  Vorlesepatenschaft mit Herrn Hofmeister. Er liest in der Vorklasse und den 1. Klassen vor

–  Aktion „Gesundes Frühstück“, Klassen 3a und 3b am 19. und 20. Juni

–  Glasbläservorführung am 12.06.07 für die ganze Schule

–  Erstmalig Verabschiedung der Klassen 4 von unserer Schule durch die Klassen 3. Die Drittklässler überreichen den Abgängern selbstgebastelte Sonnenblumen mit aufgeschriebenen guten Wünschen

–  Kollegiumskochen, in Gruppenarbeit wird ein hervorragendes Menü mit einer sehr stilvollen Dekoration kreiert.

Das Schuljahr 07/08 startet gleich zu Beginn mit Auftritten der dritten Klassen beim Nordshäuser Stadtteilfest am 25. August. Mit Musik- und Tanzvorführungen beteiligen sich unsere Klassen gerne am Programm auf dem Grillplatz.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder viele Neuerungen:

Zu Schuljahresbeginn werden in allen Klassen die neuerarbeiteten Erziehungsvereinbarungen ausgegeben und von den Elter, den Kindern und den Lehrern gemeinsam unterschrieben

Am 01.11.07 starten die neu gebildeten Vorlaufkurse (VLK) in der Kita Brückenhof und der Kita Prisma. In diesen VLK werden täglich die Kinder beschult, die im kommenden Jahr eingeschult werden und Sprachprobleme haben.

Die Bewerbung um die Korridorklasse im Hausmeisterhaus wird leider von Seiten der Stadt im September negativ beschieden, trotz aller möglichen Fürsprachen und Unterstützungen, auch durch die Ortsbeiräte.

Da unsere Schule auch beim „Stadtumbau West“ in diesem Jahr nicht wirklich zum Zuge kam, sind wir da zur Selbsthilfe übergegangen und starten das Projekt „Naturnahe Schulhofgestaltung“ am 03.09.07. Mit der Bildung einer Arbeitsgruppe  sowie einer Infoveranstaltung für die Lehrer- und Elternschaft startet das Projekt. Zahlreiche Sponsoren, die natürlich nie genug sein können, unterstützen unsere Arbeit u.a. der Lions Club Bad Wilhelmshöhe, die Ortsbeiräte unserer Stadtteile, das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Kassel, das VW-Werk, die Firma Fielmann etc.. Die Planungsunterlagen sind inzwischen zur Vorlage und Genehmigung bei den städtischen Gremien.

Im Rahmen der Fortbildung finden in diesem Schuljahr zwei pädagogische Tage statt.

Jeweils anderthalb Tage beschäftigen sich die Kolleginnen und Kollegen mit den Themen „Dyskalkulie“ und „Fördermöglichkeiten im Anfangsunterricht beim Leselern- und Schreiblernprozess“. Auch am Grundschultag in Wolfhagen zum Thema Mathematik nehmen zahlreiche Kolleginnen teil.

Frau Krösche und Herr Rudolph übernehmen die Mentorenschaft für unsere Referendarin Frau Kordulle, die seit dem 01.08.07 bei uns ist.

Weitere Praktikannten werden schon über einen längeren Zeitraum immer wieder von Frau Roscher im Fach Ev. Religion betreut.

Am 08. und 09. Dezember 07 haben Eltern und Lehrer auf dem Weihnachtsmarkt in Nordshausen selbstgebackene Plätzchen und Weihnachtskarten verkauft. Leider ist der Kartenverkauf im DEZ ein Flopp und wird vorzeitig abgebrochen, da die langen Öffnungszeiten Probleme bei der Besetzung des Standes machten.

Am 05.12.07 findet zum ersten Mal ein „Runder Tisch“ mit den Kitas unserer Umgebung statt, bei dem Punkte für eine noch bessere Zusammenarbeit verabredet werden. Diese Treffen finden jetzt halbjährlich statt, das nächste am 13.05.08. Im April hospitieren die Erzieherinnen aus den Kitas Brückenhof, Nordshausen und Prisma in den ersten Klassenund die Kolleginnen aus den vierten Klassen in den Kitas.

Bei der Wahl zur neuen Schulkonferenz 07/09 werden folgende Kolleginnen in das Gremium gewählt: Frau Hauser, Frau Hausmann, Frau Hoppe, Frau Krösche, Frau Schaumburg.  als Vertreterinnen: Frau Dümke-Weiss, Frau Kendziorra, Frau R. Liese

Am 18.02.08 erhalten wir über das Projekt „schule@zukunft“ acht neue PC´s für unsere Gruppenräume. Für den Mathematikunterricht bauen uns Herr Gürtler und Herr Schröder 120 Rechenschiffchen und 30 Geobretter, die Schülerbücherei erhält 2 neue Stellwände, damit die Bücher besser präsentiert werden können.

Am 10.04.08 nehmen Schüler der dritten und vierten Klasse am Känguru-Mathewettbewerb teil und am 05.05.08 findet in Hessen zum ersten Mal flächendeckend der Lesetest in den zweiten Schuljahren statt.

Unsere Projekte „Fördern durch Theater“ und „Bewegte Pause“ werden mit 2500 € über die Aktion Kinder in Nordhessen 2007 gefördert.

Am 27.05.08 findet der diesjährige Schnuppertag für die Schulanfänger statt. In der Einladung wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine kleine Cafeteria vom Elternbeirat eingerichtet wird und die Schulleitung für Fragen zum Schulanfang zur Verfügung steht. Das Angebot wird so gut angenommen, dass noch Stühle organisiert werden müssen und der Kaffee knapp wird.